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Einmal am Wasser leben - den Traum erfüllen sich 155 Rentner in der Hamburger Seniorenresidenz Augustinum. Vorausgesetzt, das Sparkonto spielt mit.
In Neumühlen am Eingang zu Hamburgs Hafen liegt das zwölfstöckige Haus mit ein- bis drei Zimmer-Appartements.
Der Blick fällt auf die Elbe oder Oevelgönne, das "Dorf" in der Stadt mit seinen kleinen Lotsenhäusern. Fähren legen hier an und spülen Touristen und Hamburger an den Elbstrand.
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Das ehemalige "Kühlhaus Union", in dem Schiffe aus aller Welt ihren Fischfang einfroren, wurde in den 90er Jahren abgerissen und unter strengen Denkmalschutzvorschriften neu aufgebaut. Deshalb haben die Appartments zwar große Fenster, aber keine Balkone.
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Das Traumpaar auf den deutschen Bühnen der Fünfziger Jahre logiert seit März im Augustinum. Für Walter Giller ist der Umzug ...
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... eine späte Heimkehr, für Nadja Tiller als gebürtige Wienerin ein ganz neuer Lebensabschnitt. Überzeugt haben die 79-Jährige die Elbe und das kulturelle Angebot. Ins Theater und Konzert geht sie allerdings meist allein. "Meine Frau ist bei uns für die Kultur zuständig", sagt der 81-Schauspieler.
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Je nach persönlicher Vermögenslage bietet das Augustinum Ein- bis Drei-Zimmer-Appartments für rund 1800 bis 4800 Euro monatlich. Von seinen alten Möbeln muss man sich nicht trennen -die Einrichtung bringt man selbst mit.
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Solch einen Elbblick können die wenigsten Hamburger ihr Eigen nennen.
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Doch auch das bedeutet Leben am Wasser: Hochwasser an der Elbe. In diesem Fall erreichen die Bewohner das Land durch einen Tunnel.
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Sicher vor Wasser ist man auf jeden Fall im Kuppelsaal. Genauso sicher ist das tägliche Drei-Gänge-Menü, das im Pensionspreis inbegriffen ist und hier serviert wird.
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Abends kann man auf Bestellung im hauseigenen Restaurant "Elbwarte" essen.
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