Schwimm-WM:Kühler Kopf

Was ist das Schönste an diesem heißen Hochsommer, der an vielen Rekorden kratzt und nicht Wenigen schon auf die Nerven geht? Das Schönste ist der Moment, in dem wir von einem Element ins andere wechseln.

Von Christian Mayer

Was ist eigentlich das Schönste an diesem heißen Hochsommer, der an vielen Rekorden kratzt und nicht Wenigen schon auf die Nerven geht? Das Schönste sind die kleinen Pausen von der Hitze, der Moment, in dem wir von einem Element ins andere wechseln und die angenehme Kühle auf der Haut spüren. Man sieht in diesen Tagen viele glückliche Schwimmer, sogar mitten in unseren Städten: In München, zum Beispiel, hat sich die Isar in ein riesiges Planschbecken für alle Altersstufen verwandelt. Für die Profis unter den Schwimmern gilt es in diesen Tagen ebenfalls, einen kühlen Kopf zu bewahren: Im russischen Kasan findet gerade die Schwimm-WM statt, in den üblichen Schwimmhallen natürlich, aber auch in der Kasanka, einem ruhigen Nebenfluss der Wolga. Dort gewann am Montag bei herrlichen 21 Grad Wassertemperatur ein Amerikaner aus dem kalifornischen Malibu das Zehn-Kilometer-Rennen. Und wenn man sich das Foto vom Start anschaut, glaubt man es sofort: Man kann auch im Wasser ziemlich ins Schwitzen kommen.

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