Schwere Überschwemmungen in Russland:Im Schlaf von den Wassermassen überrascht

Sintflutartige Regenfälle haben in der russischen Schwarzmeer-Region Krasnodar Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Mehr als 100 Menschen starben in den Fluten.

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Sintflutartige Regenfälle haben in der russischen Schwarzmeer-Region Krasnodar Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Mehr als 100 Menschen starben in den Fluten. Den Behörden zufolge fiel innerhalb weniger Stunden so viel Regen wie sonst im Zweimonatsdurchschnitt. "Niemand kann sich in der Geschichte an solche Überschwemmungen erinnern. In den vergangenen 70 Jahren hat es nichts Vergleichbares gegeben", zitierte die Agentur Itar-Tass den Gouverneur Alexander Tkachow.

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Die meisten Todesopfer gab es in der Gegend um die Stadt Krymsk rund 300 Kilometer nordwestlich von Sotschi, wo Russland 2014 die Olympischen Winterspiele ausrichten wird.

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Neun Touristen kamen im Küstenort Gelendschik ums Leben - davon fünf durch Stromschläge, weil ein Blitz in einen Transformator eingeschlagen war.

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Bis zum Samstagmorgen fielen in Gelendschik nach Angaben des russischen Wetterdienstes mehr als 28 Zentimeter Regen. Die Stadt ist ein beliebter Urlaubsort, in dem auch viele Ferienlager stattfinden.

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"Es gibt eine Menge umgekippter Autos, sogar schwere Lkws. Feste Mauern sind weggespült worden", sagte ein Dorfbewohner in Nowukrainsky nahe Krymsk.

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Die Menschen hatten kaum eine Chance. Sie wurden im Schlaf von den Wassermassen überrascht. Unter den Todesopfern sind vor allem ältere Menschen.

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Und es ist noch nicht vorbei: Bis Sonntag muss mit weiteren Regenfällen gerechnet werden.

© Süddeutsche.de/Reuters/dapd/juha - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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