Schneechaos im Flugverkehr:Sitzen, stehen, liegen

Nur 1500 Feldbetten warteten am Montagabend auf die im Winterchaos gestrandeten Fluggäste. Alle anderen schliefen auf den Wartebänken, auf dem Boden und angeblich sogar in Flugzeugen.

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Als es Tag war und die Sonne sich auf dem Frankfurter Flughafen ihren Weg durch die Wolken bahnte, lief der Betrieb am Montag nach den Störungen vom Wochenende wieder reibungslos, so Fraport-Sprecher Jürgen Harrer.In der Dunkelheit kam dann der Blitzregen, der erneut die Pläne der Reisenden zunichtemachte. Um 22:44 Uhr am Montagabend wurde der Betrieb auf dem Flughafen wieder eingestellt. Alle Enteisungsmaßnahmen nützten nichts.Foto: dpa

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Ein Konvoi aus 17 Fahrzeugen versucht der Glätte Herr zu werden: Schneefräsen und -räumer, Streufahrzeuge, Enteisungsmaschinen. Deren Einsatz war vergeblich: Etwa 100 Flüge wurden gestrichen, rund 8000 Reisende saßen am Flughafen fest. Ein Nachtflugverbot gibt es über Frankfurt nicht, allerdings tauten die Start- und Landebahnen die ganze Nacht über nicht auf.Foto: dpa

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Mehr als 5000 Passagiere wurden in Hotels und andere Unterkünfte gebracht, 3000 Passagiere haben die Nacht am Frankfurter Flughafen verbracht, einige von ihnen laut Medienberichten sogar in Flugzeugen auf dem Rollfeld. Allerdings gab es nur 1500 Feldbetten für die Wartenden.Foto: dpa

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Hell, laut, zugig - nicht allen gestrandeten Reisenden fiel es leicht, im Flughafengebäude zu schlafen.Foto: dpa

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In manchen Gebäudeteilen waren die Lichter gedimmt, aber Passagiere, die froren und denen der nächtliche Betrieb des Flughafens immer noch zu viel war, versuchten, sich mit Decken vor Kälte und Licht zu schützen ...Foto: dpa

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... und ein leises Gefühl von Privatsphäre zu erzeugen, manche auch auf dem Boden.Seit dem Morgen starten die Maschinen wieder. Zunächst werden die Ausfälle und Verspätungen der vergangenen Tage abgearbeitet. Am Mittwoch soll der Betrieb wieder wie gewohnt verlaufen, so ein Flughafensprecher.Foto: dpa Text: abis

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