Schneechaos an der US-Ostküste:Millionen Menschen leiden unter frühem Wintereinbruch

Ein heftiger Schneesturm hat die Bewohner der amerikanischen Ostküste überrascht - von West Virginia bis Neuengland gab es eisige Temperaturen, Schnee und Matsch. Mindestens drei Menschen starben, Millionen sind ohne Strom.

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Auch zwei Tage nach den überraschenden Wintereinbruch befinden sich noch weite Teile der US-Ostküste im Ausnahmezustand. Viele Schulen und Büros blieben geschlossen, weil technische Geräte nicht funktionierten oder nicht geheizt werden konnte.

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Nach wie vor sind Millionen ohne Strom. Nach Angaben der Betreibergesellschaften könnte es bis zu einer Woche dauern, bis die Versorgung mit Elektrizität überall wieder funktioniert.

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Februarwetter im Oktober: An der amerikanischen Ostküste hat ein Schneesturm die Einwohner überrascht und im wahrsten Wortsinn kalt erwischt.

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Auf der Fifth Avenue in New York geriet der Bummel zum eisigen Spurt durch Schnee und Matsch.

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Solche Stürme im Herbst zeichnen die Meteorologen nur äußerst selten auf. Dies sei erst der vierte Schneesturm in einem Oktober seit Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865), hieß es von einem Wetterdienst.

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Hart traf es New York City, die Stadt, die niemals schläft - und in der es doch deutlich langsamer voranging als an einem normalen Tag.

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Auch die amerikanische Hauptstadt Washington, etwa vier Autostunden südlich von Manhattan, verschwindet nahezu unter Wolken. An einigen Orten erwarteten die Meteorologen bis zum Sonntag bis zu 25 Zentimeter Schnee. "Das ist sehr, sehr ungewöhnlich", sagte John LaCorte vom Nationalen Wetterdienst in State College, Pennsylvania. Zuletzt wurde in dem US-Staat 1972 ein größerer Schneesturm so früh im Herbst verzeichnet, wie LaCorte sagte. "Das wird sehr gefährlich."

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Der überraschend frühe und starke Wintersturm hat zu Stromausfällen bei 2,2 Millionen Menschen geführt. In dem Schneesturm stürzten Bäume und Strommasten um. Fünf Menschen kamen in dem Unwetter ums Leben.

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Am stärksten betroffen waren Gebiete im Landesinnern, vor allem im Osten des Staates Pennsylvania, wie ein Sprecher des Wetterdienstes mitteilte. In einigen Orten gab es 15 Zentimeter Schnee, Bäume stürzten um und Strommasten knickten ein.

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In den Vorgärten schaut es mehr nach Weihnachten als nach Halloween aus: Kürbisse und Herbstblumen liegen unter einer dicken, nassen Schneeschicht.

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Den Kindern ist es egal - sie verkleiden sich trotzdem und befolgen den Brauch "trick or treat", bei dem sie von Haustür zu Haustür ziehen und Süßigkeiten bekommen. Allerdings nicht überall: Die Stadt Worchester in Massachusetts hat Halloween kurzerhand auf Donnerstag verschoben.

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Auch die Sportler haben keine Wahl: Sie müssen Football spielen, ob auf grünem oder weißen Rasen.

© dpa/dapd/Reuters/wolf - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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