250 Fahrgäste der Bahn haben am in Göttingen einen ICE verlassen müssen, weil sich in einem Waggon Rauch ausgebreitet hatte. Verletzt wurde bei dem Vorfall am Donnerstag niemand, wie die Bundespolizei in Hannover in der Nacht zum Freitag mitteilte.
Nach ersten Erkenntnissen soll ein Defekt in einem Schaltkasten den Qualm verursacht haben. Zugbegleiter hätten den Rauch vor der Einfahrt in den Bahnhof Göttingen bemerkt, daraufhin sei der ICE auf ein Nebengleis geleitet und evakuiert worden. Die Fahrgäste setzten ihre Reise nach Angaben der Polizei mit anderen Zügen fort. Der ICE war von Hamburg nach München unterwegs.
Ursache für die Rauchentwicklung war vermutlich ein Defekt im Schaltkasten. Die Schadenshöhe stand zunächst nicht fest.