Proteste in Indien:Demonstranten fordern den Wandel der Gesellschaft

Schülerinnen, Studenten, Männer und Frauen aus der Mittelschicht - der Fall der mehrfach vergewaltigten und inzwischen gestorbenen Studentin in Delhi treibt seit Tagen die Menschen in Indien auf die Straßen. Sie fordern vor allem die Regierung zum Handeln auf.

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Schülerinnen, Studenten, Männer und Frauen aus der Mittelschicht - der Fall der mehrfach vergewaltigten und inzwischen gestorbenen Studentin in Delhi treibt seit Tagen die Menschen in Indien auf die Straßen. Sie fordern vor allem die Regierung zum Handeln auf. Eine indische Schülerin hält ein Plakat mit einem Gehängten in die Kamera - wie sie fordern viele Demonstranten die Todesstrafe für Vergewaltiger.

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Diese Studenten in Kalkutta sprechen sich gegen die Todesstrafe für Vergewaltiger aus. Der Wandel müsse in den Köpfen der Menschen und in der Gesellschaft selbst stattfinden.

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Wer vergewaltigt, soll kastriert werden. Diese junge Inderin will sicher in ihrem Land leben.

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Mit Protestrufen und Plakaten wendet sich die Bevölkerung an die Regierung und verlangt Sicherheit für Frauen in Indien. Die Politiker sollten endlich aufwachen.

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Mit entzündeten Kerzen gedenken diese Menschen der 23-jährigen Studentin, die nach einer brutalen Gruppenvergewaltigung am Freitag an Organversagen gestorben ist.

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Mit Schlamm bedeckt, die Augen verbunden und eine Waage in der Hand: Verkleidet als Justitia kämpfen diese Demonstranten in Indien um Gerechtigkeit für vergewaltigte Frauen.

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Während junge Frauen um Selbstbestimmung und Gleichberechtigung kämpfen, mahnt die Regierung die Demonstranten zur Ruhe.

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In Kalkutta demonstrieren Studenten für Gleichberechtigung von Frauen. Besonders an den Universitäten diskutieren junge Menschen derzeit über die Rolle der Frau in der indischen Gesellschaft.

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Indische Polizistinnen bewachen eine Barrikade in der Nähe des Parlamentsgebäudes in Delhi.

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Mit Händen rot wie Blut macht diese junge Frau auf die hohe Zahl der Vergewaltigungen in Indien aufmerksam: Im Jahr 2011 wurden insgesamt 24.206 Fälle von Vergewaltigung gemeldet.

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Auch Studenten in Kaschmir beteiligten sich an den Protesten und sprechen über das Tabuthema Vergewaltigung. "Echte Männer vergewaltigen nicht" steht auf ihrem Plakat.

© Süddeutsche.de/Reuters/AFP/dpa/AP/kjan - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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