Promis der Woche:Thomas Gottschalk haut's um

Der Papst ist sauer, Taylor Swift verpasst Kanye West eine verbale Schelle und ein Italiener lässt sich in einer Espressokanne bestatten - die Promis der Woche.

1 / 7
(Foto: dpa)

Thomas Gottschalk wird am Freitagabend in der RTL-Sendung "Die 2 - Gottschalk & Jauch gegen alle" nicht auf die Bühne gehen - sondern rollen. Eine Reise nach Jerusalem ging für den Entertainer gar nicht gut aus, der Bild-Zeitung zufolge sitzt er derzeit im Rollstuhl. Gottschalk verletzte sich am Faschingsdienstag bei einem Besuch im Heiligen Land an der Quadrizeps-Sehne im Knie und musste operiert werden. "Das Straßenpflaster in Jerusalem ist nach 3000 Jahren ziemlich ausgelatscht. Ich bin ja nicht der Erste, der auf heiligem Boden ins Straucheln geriet", sagte der TV-Moderator der Bild-Zeitung.

2 / 7
(Foto: dpa)

Franziskus nimmt zwar gerne das Bad in der Menge und ist eher der Typ "Papst zum Anfassen", aber irgendwo hört der Spaß auch auf. Bei seinem Mexiko-Besuch wurde der Pontifex am Dienstag von einem übereifrigen Fan so kräftig am Ärmel gezogen, dass er kurz das Gleichgewicht verlor und nach vorne auf einen Jungen fiel, der in der ersten Reihe im Rollstuhl saß. Ein Video zeigt, wie Franziskus daraufhin ziemlich wütend und wild gestikulierend auf den Mann einredet. Man muss ja auch nicht alles mit sich machen lassen.

3 / 7
(Foto: AP)

Taylor Swift gewann bei den Grammys den Award für das beste Album, das beste Pop-Gesangalbum und das beste Musikvideo. Und wenn man in so vielem die Beste ist, darf man auch mal austeilen. Die Sängerin hatte da nämlich noch eine Rechnung offen, mit Kanye West. Der philosophiert in seinem neuen Song über Geschlechtsverkehr mit Taylor Swift und erklärt, er habe die "Bitch" berühmt gemacht. Swift sah sich deshalb wohl gezwungen, dem Rapper mit dem Award in der Hand bei der Preisverleihungn eine verbale Ohrfeige zu verpassen: Sie warnte alle jungen Frauen vor denen, "die versuchen, euren Erfolg zu untergraben oder für sich zu beanspruchen" und rief dazu auf, sich niemals dadurch entmutigen zu lassen. Swift 1, West 0.

4 / 7
(Foto: REUTERS)

Wer nach Lady Gagas elegantem Auftritt beim Superbowl im Hosenanzug mit glattem blondem Haar dachte, die Sängerin sei ihrer gewagten Outfits überdrüssig geworden: Das war eine einmalige Angelegenheit. Bei den Grammys tauchte sie mit feuerroten Haaren, 20-Zentimeter High Heels und blau-glitzerndem Cape-Kleid auf. Wahrscheinlich konnte die Sängerin sich nur im entsprechenden Outfit mental auf ihren großen Auftritt vorbereiten: Für eine Hommage an den kürzlich verstorbenen David Bowie verwandelte Lady Gaga sich in die Kunstfigur "Ziggy Stardust" und sang ein Medley aus Bowies größten Hits.

5 / 7
(Foto: N/A)

Da war er wohl das, was man als "betrunken vor Gück" bezeichnet: Oliver Kahn kommentierte für das ZDF das Champions-League Spiel zwischen Vfl Wolfsburg und KAA Gent und sprach gleich zweimal hintereinander von Leverkusen anstelle von Wolfsburg. Die mögliche Ursache für seine Unkonzentriertheit: Er ist Vater geworden. Wie die Bunte berichtet, hat seine Frau Svenja Kahn ein gesundes Mädchen zur Welt gebracht. Für den ehemaligen FC-Bayern-Torhüter ist es das vierte Kind.

6 / 7
(Foto: REUTERS)

Herzogin Catherine ist jetzt eine Working-Mum. So ein bisschen wenigstens. Für die britische Huffington Post wurde sie für einen Tag zur Journalistin und veröffentlichte am Mittwoch einen Gastbeitrag, in dem sie eine neue Serie der Onlinzeitung vorstellte: "Young Minds Matter". Darin werden Personen und Organisationen, die sich mit der mentalen Gesundheit von Kindern auskennen, vorgestellt. Das Thema ist eine Herzensangelegenheit der Herzogin von Cambridge, die sich seit Jahren für Kinder mit psychischen Krankheiten einsetzt.

7 / 7
(Foto: Danilo Donadio)

Wieso ein mögliches Leben nach dem Tod in einem tristen Sarg verbringen, wenn es doch viel schönere Gefäße gibt? Das dachten sich wohl auch die Kinder von Renato Bialetti, der vergangene Woche im Alter von 93 Jahren gestorben ist, und bestatteten ihren Vater in einer überdimensional großen Espressokanne. Nicht etwa, weil er so viel davon trank (wobei das durchaus auch möglich ist), sondern weil die Kanne sein Lebenswerk symbolisiert: Der Verstorbene übernahm von seinem Vater in den Vierzigerjahren die Espresso-Kannen-Firma Bialetti und machte das Exemplar "La Moka" in der ganzen Welt bekannt.

© SZ.de/vbol - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: