Keine Woche ohne Neuigkeiten im derzeit prominentesten Rosenkrieg: Trotz einer Einigung im Scheidungsstreit sind Amber Heard und Johnny Depp über eine Millionenabfindung erneut aneinandergeraten. Nun geht es um den Auszahlungsmodus, wie US-Medien berichteten.
Heard hatte vergangene Woche verkündet, dass sie die von Depp zu zahlende Abfindung von sieben Millionen US-Dollar in voller Höhe für wohltätige Zwecke spenden werde. Die Summe soll aufgeteilt werden zwischen dem Kinderkrankenhaus in Los Angeles und der American Civil Liberties Union, einer Organisation, die sich für die Bürgerrechte einsetzt. Depps Team teilt laut Variety mit, dass er die ersten Raten der Millionensumme schon gezahlt habe. Am Ende würde jede Organisation 3,5 Millionen Dollar erhalten. People.com zufolge haben beide Einrichtungen den Eingang von Geldern bestätigt. Die Abfindung nahm damit aber nicht den Weg über Heards Konto.
Die Vertreter der Schauspielerin reagierten prompt. Heard würde es zwar begrüßen, dass Depp nun Interesse für ihre Lieblings-Stiftungen zeige, aber durch die direkte Zahlung würde er sich Steuervorteile verschaffen. Dies sei nicht ausgehandelt worden, hieß es in der Mitteilung. Heard fordert nun, dass Depp die doppelte Summe, also 14 Millionen Dollar zahlen soll, wenn er diesen Weg gehen wolle.