Promis:Ben Tewaag geht in den TV-Knast

Der Sohn von Uschi Glas lässt sich freiwillig einsperren, die Ex von Johnny Depp will ihre Abfindung spenden und ein Geburtstagskind tanzt auf dem Tisch - die Promis der Woche.

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Ben Tewaag vor Gericht

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Was verbindet David Odonkor, Nino de Angelo und Désirée Nick? Die drei nahmen im vergangenen Jahr an Promi Big Brother teil. Für viel Geld selbstverständlich. Zu dem illustren Kreis der Container-Bewohner wird sich nach einem Bericht der Bild-Zeitung Ben Tewaag gesellen. Der Sohn von Uschi Glas, der in der Vergangenheit durch Prügelattacken und als Angeklagter in Gerichtssälen auf sich aufmerksam machte, soll sich ab dem 2. September mit elf anderen Promis (darunter Medienberichten zufolge auch Mario Basler, Natascha Ochsenknecht und Cathy Lugner) einsperren lassen - freiwillig. 2009 saß der heute 40-Jährige wegen Körperverletzung 19 Monate im Gefängnis, 2015 wurde er zu einer Geldstrafe von 10 200 Euro verturteilt. Tewaag soll für seine Teilnahme an Promi Big Brother eine Gage von 250 000 Euro bekommen und wäre damit der bestbezahlte Teilnehmer in der bisherigen Geschichte der TV-Container-Show.

Amber Heard

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28 mal soviel Geld wie Ben Tewaag bekommt Amber Heard von ihrem Ex-Ehemann Johnny Depp, 53, als Abfindung nach der Scheidung. Die sieben Millionen US-Dollar will die 30-Jährige spenden. "Geld hat für mich noch nie eine Rolle gespielt, außer in dem Sinne, dass ich es für die gute Sache spenden kann", schrieb Heard in einem Statement an die US-Presse. Die Summe soll aufgeteilt werden zwischen der American Civil Liberties Union, einer Organisation, die sich für die Bürgerrechte einsetzt, und dem Kinderkrankenhaus in Los Angeles. In diesem habe sie zehn Jahre lang als Freiwillige mitgeholfen, so Heard.

Die außergerichtliche Einigung des Scheidungskrieges zwischen Heard und Depp kam überraschend. Zuvor hatte es Berichte über häusliche Gewalt, Streitereien und Lügen gegeben. In einer gemeinsamen Erklärung schrieben die beiden Schauspieler, dass ihre Beziehung sehr leidenschaftlich und manchmal explosiv, aber immer durch Liebe verbunden gewesen sei. "Es war nie die Absicht, körperlichen oder emotionalen Schaden zuzufügen", hieß es weiter. Niemand habe gelogen, um sich dadurch finanzielle Vorteile zu verschaffen.

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"Danke Fans! 129 Spiele, 12 Jahre. Es war gigantisch, es war großartig. Und es war mir eine Ehre!", schrieb Lukas Podolski am Montag bei Twitter und erklärte damit seinen Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Auf der DFB-Homepage erläuterte der 31-jährige Profi von Galatasaray Istanbul ausführlicher seine Beweggründe: "Ich habe dem Bundestrainer gesagt, dass ich ab sofort nicht mehr für die Nationalmannschaft spielen werde. Ich trete kürzer und widme mich mehr anderen Dingen. Am meisten natürlich meiner Familie."

Podolskis guter Freund Bastian Schweinsteiger (rechts im Bild), der am 29. Juli zurückgetreten war, reagierte auf Twitter sogleich: "Gemeinsam haben wir unglaubliche Zeiten erlebt. Danke dafür, mein Freund!"

Mit Podolski beendete damit der letzte schon bei der Heim-Weltmeisterschaft 2006 beteiligte Profi seine Laufbahn im DFB-Team. Podolski hatte am 6. Juni 2004 noch unter Teamchef Rudi Völler für Deutschland in Kaiserslautern beim 0:2 gegen Ungarn sein Debüt gegeben.

Justin Bieber offended by remarks about his girlfriend leaving Instagram

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Der kanadische Popsänger Justin Bieber hat seinen Instagram-Account gelöscht. Anlass war ein Streit mit den Fans seiner Ex-Freundin Selena Gomez. Bieber hatte am Wochenende mehrere Fotos von sich und Sofia Richie, der 17-jährigen Tochter von Sänger Lionel Richie, gepostet. Auf negative Kommentare reagierte er mit einer Bildunterschrift. Darin drohte er, sein Instagram-Konto privat zu machen, "wenn ihr Leute nicht den Hass stoppt". Echte Fans wären "nicht so fies zu Leuten, die ich mag", erklärte Bieber weiter. Und er machte tatsächlich ernst: Am Dienstagmorgen war sein Konto verschwunden.

Madonna

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Popstar Madonna hat ihren 58. Geburtstag in Havanna gefeiert. Es war der erste Besuch der US-Sängerin in Kuba. Erst tanzte sie auf dem Tisch im "La Guarida"-Restaurant, danach folgte ein Stadtrundgang mit ihrer Familie. Die staatliche Webseite "Cuba debate" informierte detailliert darüber, wie der Superstar "ein großes Fest mit unterschiedlichen kubanischen Rhythmen und Tänzen" feierte. Das Außenministerium schickte gleich mehrere Willkommensgrüße via Twitter.

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Der sechsfache Goldmedaillengewinner Ryan Lochte und drei Staffel-Kollegen haben einen Raubüberfall bei den Olympischen Spielen nur erfunden. Die vier US-Schwimmer hatten angegeben, als Polizisten verkleidete Räuber hätten sie an einer Tankstelle in Rio de Janeiro ausgeraubt. Ermittlungen ergaben jedoch, dass die betrunkenen Athleten mit Sicherheitspersonal in Streit geraten waren, nachdem sie die Toilette der Tankstelle beschädigt hatten.

© SZ.de/jana/anri
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