Alarm an Schule:Polizei beendet Einsatz in Kölner Gymnasium

Alarm an Schule: Ein Sondereinsatzkommando der Polizei vor dem Kölner Gymnasium

Ein Sondereinsatzkommando der Polizei vor dem Kölner Gymnasium

(Foto: AP)
  • Ein Gymnasium in der Kölner Innenstadt ist nach Hinweisen auf eine verdächtige Person geräumt worden.
  • Mehrere Schüler hatten einen möglicherweise bewaffneten Mann auf dem Schulgelände gesehen.
  • Nach zweieinhalb Stunden wurde der Einsatz beendet, ohne dass die Polizei eine verdächtige Person entdeckte.

Der Einsatz der Polizei am Gymnasium Kreuzgasse in der Kölner Innenstadt ist beendet. "Bisher haben wir keine verdächtige Person angetroffen", sagte ein Polizeisprecher gut zwei Stunden nach dem Beginn des Großeinsatzes.

Die Beamten waren mit 30 Streifenwagen und einem Spezialeinsatzkommando angerückt, nachdem mehrere Sechstklässler einen möglicherweise bewaffneten Mann im dritten Stock der Schule beobachtet hatten, "der offensichtlich in keinem Zusammenhang zur Schule stand". Der Mann habe einen langen dunklen Mantel getragen sowie einen Gegenstand, der eine Pistole sein könnte.

SEK durchkämmt Schulgebäude

Die Beamten evakuierten das Gymnasium. Die 950 Schüler und ihre Lehrer warteten in sicherer Entfernung, während das SEK die Schule durchsuchte.

Medienberichten zufolge nahmen die Einsatzkräfte vorübergehend einen Mann in Gewahrsam. Es handelte sich dabei jedoch um einen Lehrer, der tatsächlich dunkel gekleidet war, aber schnell wieder freigelassen wurde.

Entgegen ersten Berichten waren in dem Gebäude keine Schüsse gefallen.

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