Zwei junge deutsche Snowboarder sind in Österreich tödlich verunglückt. In Tirol starb ein 34-jähriger Brandenburger in einer Lawine. Im Salzburger Land erstickte ein 32-jähriger Hamburger nach einem Sturz im Schnee.
Der Mann aus Hamburg sei mit zwei Freunden in Saalbach-Hinterglemm als letzter einen Tiefschneehang abgefahren, berichtete die Polizei. Er stürzte in einem Graben und blieb mit dem Kopf im etwa vier Meter tiefen Pulverschnee stecken. Seine Begleiter bemerkten sein Fehlen erst an der Talstation und machten sich auf die Suche. Als sie den Verunglückten fanden, war er bereits tot.
Auch der Brandenburger aus dem Landkreis Oder-Spree war am Nachmittag mit zwei Freunden in Sölden abseits der Piste im Tiefschnee unterwegs. Laut Polizeibericht fuhr er mit seinem Snowboard in eine steile Rinne und löste dort eine Lawine aus. Die Schneemassen rissen den Mann über felsiges Gelände mit und verschütteten ihn - die Bergretter fanden seine Leiche später im Schnee.