Nach jahrelangem Streit:Neustart am Ground Zero

Eine jahrelanges Tauziehen um den Wiederaufbau des World Trade Centers ist beendet: Die Behörden und der Investor wollen vier Türme bauen. Die Bilder.

7 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 7

Nach langem Streit haben ein US-Immobilieninvestor und New Yorker Behörden eine grundsätzliche Einigung über den Wiederaufbau des World Trade Centers erzielt. Die vorläufige Vereinbarung sieht den Bau von insgesamt vier Türmen am Ground Zero vor, wie die Hafenbehörde von New York und New Jersey jetzt mitteilte.

Foto:AP

-

Quelle: SZ

2 / 7

Bereits im Bau sind ein Wolkenkratzer (im Bild Mitte links), ein Denkmal für die Anschläge vom 11. September 2001 und ein Verkehrsknotenpunkt.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

3 / 7

Für die Projektentwickler war es schwierig, die Interessen aller Beteiligten zusammenzuführen. Der Staat und die Stadt New York sowie die Hafenbehörde und der Investor Larry Silverstein (im Bild) haben sich nun geeinigt. Die Details müssen innerhalb der nächsten vier Monate geklärt werden.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

4 / 7

Während drei der Hochhäuser sicher gebaut werden sollen, wird die Errichtung des vierten Turms wegen der Wirtschaftskrise vertagt. "Das ist eine großartige Neuigkeit für unsere Stadt und wird die Erholung von der Wirtschaftskrise fördern", sagte Bürgermeister Michael Bloomberg (rechts). Links im Bild: New Yorks Gouverneur David Paterson.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

5 / 7

Das World Trade Center mit seinen 415 und 417 Meter hohen Zwillingstürmen war bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zerstört worden. Fast 3000 Menschen starben bei den Anschlägen von 9/11, die meisten davon bei den Angriffen auf das WTC.

Ursprünglich im Besitz der Hafenbehörde von New York und New Jersey, war das WTC fünf Monate vor den Anschlägen in private Hände gegeben worden. Die Immobilienfirma Westfield America und der Immobilienmanager Silverstein unterzeichneten damals einen Leasing-Vertrag für die Dauer von 99 Jahren.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

6 / 7

Der Wiederaufbau am Ground Zero werde Beschäftigung für Tausende Bauarbeiter, Elektriker und Ingenieure schaffen. Der Einigung ging ein jahrelanges Tauziehen über die Verteilung der Kosten und die Finanzierung der kostspieligen Hochhäuser voraus. Zuletzt versetzte die Finanz- und Wirtschaftskrise den Plänen einen Rückschlag.

Foto: AP

-

Quelle: SZ

7 / 7

Den jüngsten Vorschlägen zufolge soll bis 2013 ein zweiter Wolkenkratzer mit 64 Stockwerken entstehen. Die Finanzierung des dritten Turms steht nun im Grundsatz auch, sie wird auf Silverstein und die staatlichen Behörden verteilt.

Der jahrelange Stillstand an der Wundstelle New Yorks scheint überwunden.

Foto: AP/Text: AP/grc, mel

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: