MTV Video Music Awards:Queen Bey und andere Vögel

Beyoncé fährt bei den VMAs auf, was die Schmuckschatulle hergibt, plus ihre Tochter als medienwirksames Accessoire. Andere üben Verzicht - in Sachen Make-up und Unterwäsche.

1 / 13
(Foto: REUTERS)

Die gute Nachricht: Die Zeit der durchsichtigen Netzkleider scheint vorbei zu sein. Bei den MTV Video Music Awards kamen die Damen entweder vollständig bekleidet - oder ließen einzelne Kleidungsstücke gleich ganz weg. Für halbe Sachen ohnehin nicht zu haben ist Beyoncé. Die Sängerin, die bei der Veranstaltung im New Yorker Madison Square Garden die meisten Preise gewann, trug Federflügel zum Glitzerkleid - und Schmuck im Wert von mehr als 13 Millionen Dollar. Das medienwirksamste Accessoire hielt sie an der Hand: Tochter Blue Ivy, ihrerseits im 11 000-Dollar-Kleid und mit Diamanten-Tiara.

2 / 13
(Foto: AFP)

Federn waren - neben zu viel Schmuck - überhaupt ein Thema bei den VMAs. Sängerin Rita Ora trug sie an den Schultern und am Saum ...

3 / 13
(Foto: AP)

... Hailey Baldwin, Nichte von Schauspieler Alec, kam im Feder-Catsuit. Einer der besten Looks des Abends und ein Sieg auf der ganzen Linie, sollte stimmen, was US-Klatschportale behaupten: Demnach wollte Baldwin ihrem Exfreund Justin Bieber bei den VMAs zeigen, was ihm entgeht. Mission erfüllt? Mission erfüllt!

4 / 13
(Foto: REUTERS)

Wer bei all dem Bling-Bling Beruhigung für die Augen suchte, wurde bei Alicia Keys fündig. Die 35-Jährige verzichtet nun schon seit mehreren Monaten bewusst auf jede Art von Make-up. Und sticht damit bei überschminkten Veranstaltungen wie den VMAs deutlich hervor.

5 / 13
(Foto: dpa)

Britney Spears trat zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder live bei den VMAs auf. Das schwarze Dress mit merkwürdigem Cut-out, mit dem sie im Madison Square Garden auflief, schien gar nicht mehr so schlimm ...

6 / 13
(Foto: REUTERS)

... als sie ihr Bühnenoutfit auspackte: Sailormoon-Stiefel und dazu einen senfgelb glitzernden Monokini mit Elvis-Jackett (das später natürlich noch fiel). Dazu dezente Röte im Dekolleté und eine glänzende Ganzkörper-Nylon-Strumpfhose. Ach, Britney.

7 / 13
(Foto: AFP)

Chloe und Halle Bailey setzten auf Nasenschmuck. Chloe, links im Bild, nimmt mit einem an einem Ring befestigten Federschnurrbart am Vogeltrend teil. Ihre Schwester dagegen bleibt dezent mit einer Kette von Nasenloch zu Ohr, ganz ohne Federn. Wenn Sie diese beiden nicht kennen, sind Sie vermutlich vor 1995 geboren. Kurz zur Info: Die Schwestern, 16 und 18 Jahre alt, wurden auf Youtube mit einem Cover von Beyoncés Song "Pretty Hurts" bekannt. Beyoncé nahm sie anschließend bei ihrem Management unter Vertrag.

8 / 13
(Foto: REUTERS)

Heidi Klum macht mal wieder ihr eigenes Ding. Das Busenfenster, das sie auch schon bei den Oscars präsentierte, soll jetzt offenbar ihr Markenzeichen werden. Auch in diesem merkwürdig tarnfarbenen Outfit fehlt ein Stück Stoff unter der Brust. Man musste aber genau hinschauen, da das Fenster im Material-Wirrwarr beinahe unterging.

9 / 13
(Foto: AFP)

Kim Kardashian und Kanye West trugen zu den VMAs vor allem eins: verliebte Blicke. Die beiden turtelten den ganzen Abend. Damit keine Zweifel an ihrer Daseinsberechtigung aufkam, schrieb Kanye sich vorsichtshalber "famous" ("berühmt") auf die linke Brust. Aber nur ganz klein.

10 / 13
(Foto: AFP)

Keine Lust auf Federn, aber auch keine Lust, sich was anderes zu überlegen? Dann halt ohne. Model Amber Rose kam im schwarzen Hosenanzug ohne T-Shirt.

11 / 13
(Foto: AFP)

Das machte gleich Schule: Cassie ließ T-Shirt und Unterwäsche weg. Ein bisschen Schmuck - das wird schon reichen. Ach so, und dann war da noch was mit den Haaren. Die Sängerin trat mit gelbem Bob auf. Eine Kakadu-Hommage an die Federkleider der anderen?

12 / 13
(Foto: AP)

Dieser Mann heißt zwar Desiigner, ist aber Rapper. Trends kann er offenbar trotzdem ganz gut aufspüren: das neue T-Shirt ist kein T-Shirt.

13 / 13
(Foto: REUTERS)

Aber da fehlt doch jemand: Rihanna ließ sich zum Abschluss der Show in einer - je nach Licht - Silber oder Gold anmutenden Robe blicken, um den "Michael Jackson Video Vanguard Award" entgegenzunehmen. Federfrei zwar, aber viel drunter war auch da nicht.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: