Mittlerer Westen:Blizzards, Winde, Windchill - Schneestürme in den USA

Der Mittlere Westen der USA ist harsches Winter-Wetter gewöhnt - trotzdem legt ein Schneesturm mehrere Bundesstaaten lahm. In Minneapolis sackt ein Arena-Dach ein.

Der Sturm in Bildern

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Der Mittlere Westen der USA ist harsches Winter-Wetter gewöhnt - trotzdem legt ein Schneesturm mehrere Bundesstaaten lahm. In Minneapolis sackt ein Stadion-Dach ein. Der Sturm in Bildern. Eine Blizzard-Warnung galt für Teile der US-Staaten Iowa, Wisconsin, Illinois und Michigan. Heftige Schneefälle führten zu zahlreichen Unfällen, dabei kamen mindestens vier Menschen ums Leben.  Verstärkt wurde die Kältewelle durch starke Winde und den gefürchteten sogenannten Windchill-Faktor, der die gefühlte Temperatur im Vergleich zur gemessenen noch tiefer sinken lässt.    Hier kämpft sich ein Mann in der Innenstadt von Minneapolis im Bundesstaat Minnesota durch die Kälte.

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In Chicago stand eine Football-Anhägerin am Sonntag trotz eisiger Temperaturen ihrem Lieblings-Team Chicago Bears bei einem NFL-Spiel gegen die New England Patriots zur Seite.

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Weniger Glück hatten die Football-Fans in Minnesota: Der Schneesturm brachte in einigen Teilen des US-Staates bis zu 60 Zentimeter Schnee. Dadurch wurde auch das aufblasbare Dach des Metrodome in Minneapolis, der größten Stadt des Staates, stark beschädigt und ist in sich zusammengefallen.

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Das Spiel in der US-Football-Liga der Minnesota Vikings gegen die New York Giants musste deshalb auf Montagabend in das Ford-Field-Stadion in Detroit verlegt werden. Es war der vierte Defekt der Dachkonstruktion in der knapp 30-jährigen Geschichte der Metrodome-Arena.

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Der Flughafen von Minneapolis-St. Paul - hier im Bild wird ein Flugzeug enteist - musste erstmals seit Jahren geschlossen werden, obwohl die Region durchaus extremes Wetter gewöhnt ist.

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In Chicago fielen auf den Flughäfen Midway und O'Hare mehr als 1400 Flüge aus.

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Hier ein gestrandeter Passagier im O'Hare-Flughafen, dessen Flug nach Indien abgesagt wurde.

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In weiten Teilen Wisconsins - im Bild eine Straße bei Fond du Lac - und Iowas mussten die Straßen geschlossen werden. Die Behörden in Wisconsin rieten davon ab, die Autobahnen des Staates zu benutzen. Durch das Schneetreiben gab es starke Sichtbehinderungen, was zu etlichen Unfällen führte.

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In Chicago war der Schneefall weniger stark, dafür fegten heftige Winde mit bis zu 80 Stundenkilometern durch die Metropole am Ufer des Michigansees. Die gefühlte Temperatur fiel wegen des starken Windes auf bis zu minus 18 Grad.

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Auch weiter nördlich am Westufer des Michigansees bei Milwaukee türmten sich bedrohliche Wellen auf.

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Der Sturm hat sich inzwischen weiter nach Osten bewegt und sucht die gesamte Ostküste mit heftigem Regen und Schnee heim.

© sueddeutsche.de/dapd/AFP/kat - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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