Magie: Große Zauberkunst - Made in Austria

Thommy Ten und Amelie van Tass aus St. Pölten. (Foto: N/A)

Sie schauen in Köpfe und Bäuche und lassen die Menschen im Glauben, dass es noch Unglaubliches gibt: Die Magier Amélie van Tass und Thommy Ten haben es aus der niederösterreichischen Provinz nach Las Vegas geschafft.

Der Trick mit den Jellybeans kommt immer super. Damit haben sie vor Kurzem auch Millionen Zuschauer in den USA verblüfft. Jellybeans sind süße, gummiartige Bonbons in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Ein Herr aus dem Publikum - diesmal nicht in einem TV-Studio in Hollywood, sondern in einer ungemütlichen Veranstaltungshalle daheim in St. Pölten - soll sich nun aus einer Schüssel eine Jellybean nehmen, sie niemandem zeigen, sie umgehend essen, sofort herunterschlucken. "Amélie", ruft Thommy Ten, der sich mit den Bonbons ins Publikum begeben hatte, hoch auf die Bühne, wo seine Partnerin Amélie van Tass mit verbundenen Augen steht. "Welche Farbe hatte diese Jellybean und wonach hat sie geschmeckt?" Rot sei sie gewesen, sagt Amélie, und geschmeckt habe sie nach Erdbeere, oder nein, es folgt ein kleiner hübscher Zögerer, ein Flattern in der Stimme, doch eher nach Kirsche. Stimmt? Stimmt.