Lotto-Jackpot:Wenn die Null fehlt

Zehn Lottospielern hat zum Millionengewinn nur eines gefehlt: Die Superzahl. Der Jackpot wurde wieder nicht geknackt und erhöht sich auf 30 Millionen Euro.

230 Sportwagen könnte man sich kaufen oder 46 Doppelhaushälften. Aber: Der viertgrößte Jackpot der deutschen Lotto-Geschichte ist nicht geknackt worden. Das teilte der Deutsche Lotto- und Totoblock am Morgen in Stuttgart mit. Damit steigt die Gewinnsumme für die sechs Richtigen einschließlich der Superzahl bis Mittwoch auf etwa 30 Millionen Euro.

Sollte dann abermals kein Tipper die richtigen Zahlen auf seinem Schein angekreuzt haben, wandert der Jackpot in die nächst niedrigere Gewinnklasse, bei der nicht mehr die richtige Superzahl nötig ist, sondern nur die sechs Richtigen ausreichen. Es wäre das erste Mal in der deutschen Lotto-Geschichte, dass es eine sogenannte Zwangsausschüttung gibt und dass das Geld auf die Spieler aufgeteilt wird, die einen Sechser ohne Superzahl haben.

Im Jackpot waren am Samstag etwa 27 Millionen Euro. Bei der Ziehung hatte bundesweit zum zwölften Mal hintereinander kein Spielteilnehmer die sechs richtigen Gewinnzahlen in Kombination mit der Superzahl auf dem Spielschein.

Gleich zehn Lottospieler sagten die sechs Richtigen 11, 14, 17, 22, 33 und 39 korrekt voraus. Zum großen Gewinn fehlte ihnen jedoch die passende Superzahl 0. Die Spielteilnehmer aus Niedersachsen (zweimal), Nordrhein-Westfalen (fünfmal), Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein (zweimal) bekommen jeweils etwa 310.000 Euro.

Die bundesweiten Spieleinsätze für die Samstagsziehung lagen bei etwa 77,6 Millionen Euro und damit 11 Prozent über dem Spieleinsatz der vorangegangenen Samstagsziehung.

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