London Fashion Week:Ein Slip gegen Guantanamo

Nach neun Jahren tritt Punk-Designerin Vivienne Westwood zum ersten Mal wieder auf der Londoner Modewoche auf - und nutzt ihre Show für politische Statements.

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Nach neunjähriger Abstinenz ist die britische Modedesignerin Vivienne Westwood zur Londoner Fashion Week zurückgekehrt.

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Aber einfach nur ihre Kollektion für den kommenden Herbst und Winter zu präsentieren, ...

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... reichte der einstigen Punk-Ikone nicht. Sie nutzte ihre "Red Label"-Show, ...

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... um gegen die Behandlung von Gefangenen im US-Internierungslager Guantanamo zu protestieren.

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Mit Plakaten der britischen Menschenrechtsorganisation Reprieve und ...

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... Accesoires im Army-Look verlieh Westwood der Modenschau mehr eine politische als eine modische Note.

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Das Highlight: Mit nichts als einer schwarzen Strumpfhose und einem Slip bekleidet lief ein männliches Model über den Laufsteg. Die orangene Farbe des Schlüpfers sollte an die Kleidung der Häftlinge erinnern, der Aufdruck verlangt ein faires Verfahren.

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Mit diesem Kleid fordert Westwood den aktiven Widerstand gegen Propaganda und ...

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... dieses Plakat verlangt ein faires Verfahren sowie Gerechtigkeit für die Gefangenen in Guantanamo.

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Der politischen Statements nicht genug, erklärte Westwood hinter der Bühne, sie hoffe, dass sich Senator Barack Obama bei der Demokratischen Partei als US-Präsidentschaftskandidat durchsetzen werde. Außerdem trug die Designerin bei der Modenschau ein Halsband mit der Aufschrift: "Ich bin keine Terroristin, bitte verhaften Sie mich nicht."

Foto: AFP Text: sueddeutsche.de/AP/cag

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