"Le Ponant":Die gekaperte Luxusyacht

Eine 88 Meter lange Luxusyacht ist im Indischen Ozean, am Eingang des Golfs von Aden, von rund einem Dutzend Piraten gekapert worden. Frankreichs Regierung hat nun die Befreiung der Geiseln erwirkt.

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Eine Woche nach der Freilassung der 30 Geiseln werden die sechs mutmaßlichen Entführer in Paris unter strengen Sicherheitsvorkehrungen...

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... von der Untersuchungshaft zum Gericht gefahren, wo sie dem Richter vorgeführt wurden. Die Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen die Piraten eröffnet.

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Der Luxus-Dreimaster "Le Ponant" wurde am 4. April vor dem Horn von Afrika gekapert.

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Die Geiseln, darunter 22 Franzosen, konnten jedoch eine Woche später das von Piraten gekaperte Schiff unversehrt verlassen.

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Mit Rettungsbooten wurden sie ans somalische Festland gebracht. Eine französische Reederei soll Medienberichten zufolge ein Lösegeld von umgerechnet 1,27 Millionen Euro gezahlt haben. Die französische Regierung bestätigte nicht, dass auch öffentliche Gelder an die Piraten geflossen seien.

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Die Details der Befreiung sind unklar. Die einwöchige Geiselnahme vor Somalia sei durch Verhandlungen beendet worden, hieß es in französischen Militärkreisen.

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Nähere Einzelheiten wollte der Élysée-Palast auch auf mehrfache Nachfrage nicht geben. Erst werde Sarkozy die Angehörigen der Besatzungsmitglieder empfangen, hieß es.

Bereits am Dienstag hatte Sarkozy Familienmitglieder der Entführten (Foto) empfangen.

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Die französische Regierung veröffentlichte auch ein Foto eines Entführten: Thibault Garrec, einer der Crew-Mitglieder der entführten Yacht.

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Noch am Sonntag zeichnete sich ein langer Nervenkrieg ab: Der französische Außenminister Bernard Kouchner sagte im Rundfunksender France Inter, die Geiselnahme könne sich möglicherweise noch länger hinziehen. Es käme jetzt darauf, dass die Kontaktaufnahme Früchte trage.

Das Luxusschiff wurde ständig von der französischen Marine observiert, etwa von der ...

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... französischen Fregatte Commandant Bouan. Die Piraten nahmen die komplette Yacht-Besatzung als Geiseln:

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Als die Piraten das Schiff kaperten, befanden sich ausschließlich Besatzungsmitglieder an Bord.

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Auf verschiedenen Aufnahmen, die vom französischen Verteidigungsministerium verbreitet wurden, kann man die bewaffneten Kämpfer an Bord der Le Ponant erkennen.

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Es müsse alles getan werden, um Blutvergießen zu vermeiden, sagte Frankreichs Außenminister Kouchner. Zu einer möglichen Lösegeldzahlung wollte er sich nicht konkret äußern.

Ein Kommando der französischen Spezialtruppe GIGN ist in der Nacht zum Montag nach Dschibuti geflogen, um sich für einen Einsatz auf der von Piraten entführten Luxusjacht vor Somalia bereitzuhalten.

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