Was ist passiert?
Christiano Ronaldo ist ein Samariter. In Las Vegas hat sich der als eher arrogant verschriene Fußballer nun als ehrlicher Finder geoutet - und als Gentleman.
Wie bitte?
In der Tat: Ronaldo hat offenbar auch eine hilfsbereite Seite. Ob der 30-jährige Portugiese allerdings ganz uneigennützig handelte, ist indes eine andere Frage. Doch von vorne: Die Studentin Austin Woolstenhulme verbrachte mit ein paar Freundinnen ein Partywochenende in Las Vegas. Auf Fotos lächeln die jungen Frauen in ziemlich knappen schwarzen Kleidern glücklich in die Kamera. Dabei hatte der Besuch nicht gerade vielversprechend begonnen: Woolstenhulme hatte ihr geliebtes Smartphone verloren. Als sich zwei Tage später ein Finder meldete, besserte sich ihre Stimmung allerdings schlagartig, wie einem Tweet der Frau zu entnehmen ist:
Ausgerechnet der urlaubende Fußballstar Christiano Ronaldo hatte das Telefon gefunden und brachte es Woolstenhulme zurück. Bei der Gelegenheit lud Ronaldo sie und ihre Freundinnen zum Essen ein, was die jungen Frauen wiederum freudestrahlend dokumentierten:
Was lernen wir daraus?
Dass Ronaldo, der sich bisher nicht unbedingt durch Selbstlosigkeit hervorgetan hat, ein ehrlicher Finder ist, überrascht in Anbetracht seines Vermögens eigentlich nicht: Laut Forbes-Liste steht der Real-Madrid-Stürmer mit 79,5 Millionen Dollar jährlich auf Platz 10 der bestbezahlten Promis. Ein gebrauchtes Handy hat er also sicher nicht nötig.
Aber dass er das Gerät auch persönlich zurückbringt? Könnte durchaus sein, dass der 30-Jährige einfach nur eine gute Tat vollbringen wollte. Dass er die Mädchen später noch auf sein Hotelzimmer mitgenommen haben soll, ist sicher nur ein Gerücht.
