Kriminalität:Was treibt den Mörder?

Isa Ramos/Unsplash

Der Begriff des Serienmörders ist wissenschaftlich nicht klar definiert.

(Foto: Isa Ramos/Unsplash)

Hirnschaden, schädliche Einflüsse, zu wenig Liebe? Immer wieder stellen Serienmörder wie Niels Högel, Fritz Haarmann oder Andrej Romanowitsch Tschikatilo die Forschung vor ein Rätsel.

Von Tomas Avenarius

Schade, dass Alexander Olimpejewitsch Buchanowski nicht mehr lebt. Der russische Psychiater hatte einen besonderen Sinn für Serienmörder, verstand das Unverständliche und hätte sicher etwas zu sagen gehabt über Niels Högel, den "Totmacher von Delmenhorst", den mutmaßlich schlimmsten Serienmörder Deutschlands. Buchanowski, Psychiater in Rostow am Don, gebührt jedenfalls das Verdienst, den Mann zum Reden gebracht zu haben, der als der übelste Serienmörder der an brutalen Verbrechen auch nicht armen russisch-sowjetischen Geschichte gilt: Andrej Romanowitsch Tschikatilo.

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