Katholische Kirche:Papst Franziskus fordert mehr Anstrengungen für den Frieden

Auf dem Petersplatz betet er für Versöhnung. Zehntausende Christen aus Italien und der ganzen Welt empfangen vor Ort den traditionellen Segen "Urbi et orbi".

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Quelle: AFP

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Zehntausende Gläubige haben sich am Ostersonntag auf dem Petersplatz in Rom versammelt, um an der Messe mit Papst Franziskus teilzunehmen.

Pope Francis arrives to lead the Easter Mass at St. Peter's Square at the Vatican

Quelle: REUTERS

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Bevor Papst Franziskus sich auf den Weg machte, die Ostermesse zu feiern, sendete er bereits einen Tweet in die Welt: "Unser Glaube wird am Ostermorgen geboren: Jesus lebt! Diese Erfahrung ist der Kern der christlichen Botschaft!"

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Die Zeremonie auf dem Petersplatz findet unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Italienische Sicherheitskräfte sind rund um den Petersplatz im Einsatz. Hier sieht man die Päpstliche Schweizergarde. Sie ist - nicht nur an den hohen Feiertagen - für die persönliche Sicherheit des Papstes verantwortlich.

Pope Francis leads the Easter Mass at St. Peter's Square at the Vatican

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Auch beim Schmuck bedarf es viel Organisation: An die 50 000 Blumen - darunter Tulpen, Hyazinthen und Narzissen - wurden um den Altar und die Treppe vor dem Petersdom drapiert. Blumenzüchter aus den Niederlanden haben sie gestiftet und nach Rom gebracht.

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Christus ist auferstanden - diese Botschaft des Engels am leeren Grab wolle auch heute noch tiefste Gewissheiten erschüttern, hatte der Papst bereits zuvor in der Osternacht betont. Er mahnte damit die Art an, in der tägliche Geschehnisse beurteilt und angegangen werden: Sätze wie "Das hat man schon immer so gemacht" ließen in Christen die Hoffnung verstummen.

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In einer kurzen, freigehaltenen Predigt rief Franziskus in der Ostermesse dazu auf, ein Herz für die "Überraschungen Gottes" zu haben. Jedes Jahr an Ostern erinnert der Papst an die Auferstehung von Jesus Christus. Es ist das wichtigste Fest für Christen in aller Welt.

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Das Wetter sorgt für Osterstimmung. In Rom ist es bei 12 Grad frühlingshaft warm, die Sonne scheint - und zeichnet hier die Silhouetten von vier Nonnen nach, die auf den Segen des Kirchenoberhauptes warten. Für Papst Franziskus, der seine Kirche zu Reformen antreiben will, interessieren sich auch viele Nichtgläubige.

Pope Francis greets a child at the end of the Easter Mass at St. Peter's Square at the Vatican

Quelle: REUTERS

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Selten war ein Papst dem Kirchenvolk so nah wie Franziskus. Hier begrüßt er am Ende der Ostermesse ein Kind.

Pope Francis waves before delivering his Easter message in the Urbi et Orbi (to the city and the world) address from the balcony overlooking St. Peter's Square at the Vatican

Quelle: REUTERS

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Nach der Messe spricht Franziskus vom Balkon des Petersdoms den Segen "Urbi et orbi". Mit dem Segen für die Stadt und den ganzen Erdkreis werden nach dem Verständnis der katholischen Kirche Strafen für begangene Sünden erlassen - und zwar jedem, der zuhört und dabei guten Willens ist.

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Quelle: Andrew Medichini/AP

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Der Segen wird traditionell in Dutzenden Sprachen erteilt, die Zeremonie wird in zahlreiche Länder live übertragen, schließlich gibt es Katholiken fast überall auf der Erde.

Pope Francis greets faithful from his Papamobile after the Easter Mass at St. Peter's Square at the Vatican

Quelle: REUTERS

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Franziskus ist bekannt für seine klaren Worte: Zu Ostern bat er Gott auch um "Früchte der Weisheit" für Politiker auf der ganzen Welt. Nach den tödlichen Unruhen im Gazastreifen forderte er mehr Anstrengungen für den Frieden und bat Gott um Versöhnung für das Heilige Land.

© SZ.de/dpa/lho/fued
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