Kälteeinbruch:Erster Vorgeschmack auf den Winter

Dauerfrost, Schnee, Glätte: Knapp vier Wochen vor Weihnachten wird es vor allem im Süden Deutschlands winterlich kalt. Bislang hält sich das alljährliche Verkehrschaos nach dem ersten Schnee noch in Grenzen. Anders als in den USA, wo die Menschen kurz vor Thanksgiving unter dem extremen Wetter leiden.

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Dauerfrost, Schnee, Glätte: Knapp vier Wochen vor Weihnachten wird es vor allem im Süden Deutschlands winterlich kalt. Bislang hält sich das alljährliche Verkehrschaos nach dem ersten Schnee noch in Grenzen. Anders als in den USA, wo die Menschen kurz vor Thanksgiving unter dem extremen Wetter leiden. Mit dem Begriff Wintereinbruch verbinden die meisten Menschen glatte Straßen, eingeschneite Autos und Verkehrschaos. So stürmisch und eisig wie hier auf dem Brocken im Harz sieht es im Flachland bislang aber noch nirgends aus.

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Die Deutschen dürfen sich vielmehr über idyllische Winterlandschaften und Sonne freuen, wie hier bei Lengenwang in Bayern.

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Auf den Straßen kann der Wettereinbruch trotzdem gefährlich werden. Der deutsche Wetterdienst warnt vor Sprühregen, der auf der Fahrbahn gefrieren kann.

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Im Großraum Nürnberg führte der Schnee am Dienstag zu großem Chaos. Es kam immer wieder zu Unfällen, viele Autofahrer standen daher im Stau und kamen zu spät zur Arbeit, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Wegen eisglatter Straßen wurden mindestens ein Dutzend Menschen in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern schwer verletzt. Daneben gab es aufgrund des Wetters einige Blechschäden und Leichtverletzte. In den Alpen sind fast alle Passstraßen gesperrt und die noch offenen größtenteils nur noch mit Schneeketten befahrbar, teilte der Automobilclub ADAC mit.

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Neben den Alpen sind vor allem der bayerische Wald und das Erzgebirge von dem Schneefall betroffen. Andere Teile Deutschlands, wie das auf dem Bild zu sehende, 633 Meter hoch gelegene Knüllköpfchen in Hessen, sind bislang nur stellenweise schneebedeckt.

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So mild wie am Maschsee in Hannover soll es Richtung Wochenende auch im Rest Deutschlands wieder aussehen. Der Dauerfrost und die kalten Temperaturen vom Wochenanfang verschwinden laut dem Deutschen Wetterdienst erst einmal wieder.

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Wer Lust auf viel Schnee hat, ist in den Bergen richtig aufgehoben: In knapp 1500 Metern Höhe auf dem Pizalun in der Schweiz, sah es am Montag winterlich frostig aus. Bis auf die im Osten gelegenen Alpenpässe Flüela und Forcola di Livigno sind alle Routen, die im Winter dichtmachen, gesperrt.

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Unter blauem Himmel und auf geschlossener Schneedecke nutzten einige Wintersportler am Montag die ersten Minusgrade - wie hier auf dem Pizalun, der in der Gemeinde Landquart im Osten der Schweiz liegt.

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Noch mehr Schnee gibt es in Österreich: Bis auf zwei Routen sind auch hier nach dem Wintereinbruch alle Pässe gesperrt. Wie das Bild zeigt, bedeckt in Flachau, südlich von Salzburg, eine mehrere Zentimeter dicke Schneedecke Wiesen, Bäume, Bänke und Stühle.

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Auch Polen erlebt die ersten Schneefälle der Saison: Ein Räumfahrzeug befreit in einem Talbecken der Hohen Tatra im südlichsten Teil Polens die Straße vom weißen Matsch.

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In den USA sorgt eisiges Winterwetter kurz vor dem Feiertag Thanksgiving am 28. November für Chaos: Am internationalen Flughafen in Dallas (Texas) wurden am Sonntag und Montag insgesamt 500 Flüge abgesagt. Landesweit starben mindestens zehn Menschen bei wetterbedingten Verkehrsunfällen.

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Eine Frau in New York City hält sich am Montagmorgen wegen der eisigen Temperaturen einen Schal vor Mund und Nase.

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Prinz Harry macht das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung: Ein Schneesturm hält ihn vor seinem geplanten Südpol-Abenteuer auf. Momentan ist er mit weiteren Expeditionsteilnehmern auf einer Station in der Antarktis eingeschneit. Der 335 Kilometer lange Marsch zum geografischen Südpol soll eigentlich am 30. November beginnen.

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