Hurrikan "Gustav":New Orleans und der Sturm

Die größte Stadt Louisianas wird evakuiert, erste Sturmböen kündigen Gustav an. Nun hat der Hurrikan das Festland der USA erreicht.

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Zerfetzte US-Fahne: Louisiana wartet gebannt darauf, welche Schäden Hurrikan Gustav hinterlässt.

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Kurz vor dem Auftreffen auf dem Festland hat er sich zu einem Tropensturm der Kategorie 2 abgeschwächt; er traf nicht direkt auf New Orleans, sondern erreichte das Festland südwestlich von der Metropole. Weiterhin bestehe jedoch die Gefahr "extrem gefährlicher" Sturmfluten von mehreren Metern Höhe, warnte das Nationale Hurrikan-Warnzentrum NHC am

Am Küstenstreifen der Stadt kam es zu ersten Überschwemmungen der Deiche, noch aber halten die Befestigungen weitgehend.

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Sintflutartiger Regen kündigte die Ankunft des Sturms an.

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Ein Fernsehteam bei Aufnahmen in New Orleans.

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Ein Mann harrt in Kajun's Bar in New Orleans aus.

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Sicherheitskräfte der Nationalgarde übernachteten im Morial Convention Center. Am gleichen Ort hatten tausende Menschen Zuflucht gesucht, als Katrina die Stadt vor drei Jahren traf.

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Starkregen in der Nacht zum Montag.

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New Orleans gleicht in weiten Teilen einer Geisterstadt, dennoch harren viele Menschen aus - von 10.000 Zurückbleibenden ist die Rede.

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Diese junge Frau telefoniert seelenruhig im French Quarter, obwohl eine Zwangsevakuierung der Stadt angeordnet wurde.

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Mit Regenschirm gegen den tropischen Sturm: Auch diese Frau lässt sich nicht beirren und läuft mit Regenschirm gewappnet durch die Straßen von New Orleans.

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In der Stadt harren weiterhin mehrere Tausend Menschen aus: Am Sonntag war dieses Fastfood-Restaurant in der Bourbon Street noch geöffnet.

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Die meisten Straßen in New Orleans sind inzwischen verlassen. Am Sonntag rollten gepanzerte Wagen der National Guard durch die Stadt.

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Die Nationalgarde war auch zu Fuß unterwegs und patrouillierte auf der Bourbon Street, um die letzten Menschen einzusammeln und von einer Evakuierung zu überzeugen.

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Einige Menschen schlugen die Warnung in den Wind - und warten in ihren Wohnungen auf Gustav.

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Viele Menschen entschieden sich zu gehen: Die Familie Bates hat mit ihren Kindern Carl(links) und Deshawn (rechts) New Orleans im Familienauto verlassen. Nach 16 Stunden Fahrt machen sie in Texas eine Pause.

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Auch andere ergreifen die Flucht aus New Orleans: Fast zwei Millionen Menschen haben die Küste von Louisiana verlassen und harren in Hotels und Notunterkünften aus.

Auf der Interstate 10 aus New Orleans staute sich in den vergangenen Tagen der Verkehr. Dennoch verlief die Evakuierung in geordneten Bahnen.

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Monatelang hatten die US-Republikaner ihren Wahlparteitag in St. Paul als große Jubelfeier für den Kandidaten John McCain vorbereitet, doch der Auftakt am Montag wurde nun weitgehend abgesagt.

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Auch in den Nachbarstaaten Mississippi, Alabama und Texas brachten sich Tausende Menschen in Sicherheit. Insgesamt wurden für einen Küstenstreifen von 800 Kilometern Länge Warnungen ausgegeben.

Auf seinem Verwüstungszug durch die Karibik kostete Gustav bisher 95 Menschen das Leben.

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Auch wenn es zu Hamsterkäufen kam und einige die Zwangsevakuierung verweigern, lobte der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, das Verhalten der Einwohner seiner Stadt. Die meisten würden die Anweisungen der Behörden befolgen.

"Ich finde es toll, dass so viele Menschen sagen 'Wir als Amerikaner müssen das dieses Mal richtig machen' ", sagte er. "Wir können es uns nicht leisten, das erneut zu vermasseln."

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Polizeikommandeur Mike Edmondson schätzte, dass 90 Prozent der Einwohner der Küste von Louisiana ins Landesinnere flohen. New Orleans wurde zwangsevakuiert - zum ersten Mal seit dem verheerenden Wirbelsturm Katrina. Die Nationalgarde ist eingesetzt, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.

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Erste Ausläufer des Sturms haben die Stadt am 31. August erreicht. Gustav bewegte sich nach Angaben von Meteorologen schneller als erwartet auf die Küste zu. Um 20 Uhr am Sonntagabend (Ortszeit; 2 Uhr MESZ) befand sich sein Zentrum rund 280 Kilometer südöstlich der Mississippi-Mündung. Gemessen wurden Windböen mit einer Geschwindigkeit von 185 Kilometern pro Stunde.

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Der Hurrikan wird wohl westlich von New Orleans auf Land treffen. In diesem Fall bekäme die Stadt zwar viel Regen ab, auch Tornodos wären möglich, allerdings wäre die Brandung nicht so hoch wie bei einem direkten Auftreffen auf die Stadt. Wenn die Meteorologen Recht behalten, muss New Orleans mit Wellen von Höhen bis 1,80 Meter rechnen. Während des Hurrikans Katrina waren die Wellen 7,60 Meter hoch.

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Erste Wolken erreichten am gleichen Tag die Stadt.

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Ein Strömungsfilm zeigt, wie nahe Gustav New Orleans in der Nacht zum Montag (gegen 9 Uhr MEZ) bereits gekommen ist.

Foto: AP/Texte: grc

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