Hiddensee:Hilfe für die Insel im Eis

Seit Tagen ist die eingeschneite Ostseeinsel von der Außenwelt isoliert. Ein Eisbrecher musste umkehren. Jetzt bekommen die Inselbewohner Lebensmittel und Medikamente von oben. In Bildern

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Verloren auf Hiddensee: Seit Tagen ist die eingescheite Ostseeinsel von der Außenwelt isoliert. Jetzt erhalten die Inselbewohner Hilfe von oben.Insel-Hopping einmal anders: Ein Hubschrauber bringt die Urlauber vom abgeschnittenen Hiddensee auf die Nachbarinsel Rügen.Foto: Reuters

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Der Hubschrauber hat die Insulaner von Rügen aus mit Lebensmitteln und Medikamenten versorgt. Auf dem Rückweg konnten Bewohner der isolierten Insel auf eigene Kosten mitfliegen.Foto: Reuters

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Wegen des zu niedrigen Pegelstands und der dicken Eisdecke ist der Schiffsverkehr, der sonst nach Hiddensee führt, seit der vergangenen Woche eingestellt. Die Fähre Vitte hatte die Insel zuletzt am vergangenen Donnerstag erreicht.Foto: Reuters

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Bei dem Versuch einer weiteren Passage war die Vitte im Eis stecken geblieben und hatte dabei einen Maschinenschaden erlitten. Taucher untersuchten den Schiffsrumpf nach weiteren Schäden. Das beschädigte Schiff konnte nicht nach Hiddensee auslaufen. Seitdem fehlt es auf der Insel an frischen Lebensmitteln, viele Urlauber sitzen weiter fest.Foto: dpa

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Doch nicht alle Touristen wollten auf ihren Insel-Urlaub verzichten. Trotz aller Warnungen gingen sie über den Schaproder Bodden, um zu Fuß von Rügen nach Hiddensee zu gelangen. Die Fähre ist die einzige Verkehrsader zwischen den rund zwei Kilometer entfernten Inseln.Foto: dpa

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"Eisberge" vor der Mole in Sassnitz: Bei Dauerfrost mit zweistelligen Minusgraden wächst der Eispanzer auf den Küstengewässern entlang der Ostsee.Foto: ddp

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Auch das Festland hat der Winter voll im Griff: Wie hier in Essen sind die Straßen mit Schnee und Eis bedeckt. Allein in Nordrhein-Westfalen hat es binnen 24 Stunden fast 900 Mal gekracht. In mehreren Regionen Niedersachsens wurde der öffentliche Busverkehr wegen der spiegelglatten Straßen eingestellt.Foto: dpa

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Durch teils meterhohe Verwehungen blieben viele Fahrzeuge - wie dieser LKW auf dem Autobahnkreuz in Wismar - im Schnee stecken. Doch Besserung ist endlich in Sicht. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist in den nächsten Tagen mit Tauwetter zu rechnen.Foto: dpa (sueddeutsche.de/dpa/kred/kat)

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