Harter Winter in Osteuropa:Minus 57 Grad lähmen Russland

Es ist die schlimmste Kältewelle seit 50 Jahren: Die Menschen in Russland kämpfen mit arktischen Temperaturen. Auch in der Ukraine und anderen Ländern Osteuropas leiden die Menschen unter dem lebensgefährlichen Frost.

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Es ist die schlimmste Kältewelle seit 50 Jahren: Die Menschen in Russland kämpfen mit arktischen Temperaturen. Auch in der Ukraine und anderen Ländern Osteuropas leiden die Menschen unter dem lebensgefährlichen Frost. Ein Morgen im winterlichen Moskau Ende Dezember 2012. Hier liegen die Temperaturen bei etwa minus 20 Grad. 

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Die Russen müssen in diesem Winter besonders bibbern: Auf diesem Bild ist ein Mann in der südlich gelegenen Stadt Stavropol zu sehen. In der seit Tagen anhaltenden historischen Kältewelle in Russland ist die Zahl der Todesopfer landesweit auf mehr als 120 Menschen gestiegen.

Harter Winter in Osteuropa

Kältewelle in Russland

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Bei Temperaturen von minus 25 Grad warten die Menschen in der russischen Hauptstadt Moskau auf den Bus. Es ist der kälteste Winter seit mehr als 50 Jahren. 

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In Jakutsk ist es noch um einiges kälter als in Moskau. An Heiligabend wurden hier minus 44 Grad gemessen. Die Stadt liegt im Nordosten Sibiriens und gilt als eine der kältesten Städte der Welt. 

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Insgesamt erlitten mehr als 1.700 Menschen durch die hohen Minusgrade gesundheitliche Schäden, mehr als 800 Menschen mussten in Krankenhäuser gebracht werden. 

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Ein sich wärmendes Paar in Stawropol. Hier ist es für russische Verhältnisse noch relativ warm, die Temperatur liegt bei minus acht Grad. 

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Glatte Straßen am Heiligen Abend. Die Stadt Krasnojarsk liegt an der Transsibirischen Eisenbahn. 

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Junge Frauen auf der Krymsky-Brücke in Moskau bei minus 22 Grad. Doch wegen Nässe und starkem Wind liegt die gefühlte Temperatur Metereologen zufolge eher bei minus 26 Grad.

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Bahnfahren in Moskau, Außentemperatur: Minus 25 Grad. Meteorologen gaben mittlerweile Entwarnung: Zu Neujahr wird in der Region Moskau ein Hoch erwartet, dass wärmere Temperaturen bringen soll. In Russlands fernem Osten hält sich die extreme Kälte indes bei bis zu minus 46 Grad Celsius. 

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Ein junges Pärchen wärmt sich gegenseitig am Roten Platz in Moskau. Die Eiseskälte hat Russland fest im Griff.

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Die Menschen in Russland leiden unter der schlimmsten Dezemberkälte seit 50 Jahren. In Moskau formt gefrorener Raureif bizarre Formen. 

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In der drittgrößten Stadt Sibiriens, Krasnojarsk, geht die Sonne unter. In der Stadt liegen die Temperaturen bei minus 30 Grad. In anderen Teilen Sibiriens sind die Temperaturen auf minus 57 Grad gesunken.

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Ohne Mütze trauen sich in Moskau nur noch die Wenigsten auf die Straße. 

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Ein Straßenhändler in Moskau versucht sich gegen die Kälte zu schützen. Im Hintergrund ist das Bild eines traditionellen russischen Jahrmarkts zu sehen.

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In Novosibirsk versucht eine Frau sich vor der Kälte zu schützen. In Teilen Sibiriens werden Frauen auf Staatskosten von der Arbeit nach Hause gefahren, um längere Aufenthalte im Freien zu vermeiden.

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Auch in St.Petersburg ist es ungewöhnlich kalt. Die Isaaks-Kathedrale im Dunst, der aus der Neva aufsteigt.

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Die Moskwa, die durch Russlands Hauptstadt fließt, wird durch Eisbrecher befahrbar gehalten. 

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Der Parks in der sibirischen Stadt Krasnojarsk hat sich in eine Eiswelt verwandelt. 

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Dieses Thermometer in Novosibirsk zeigt Temperaturen von minus 35 Grad an. Schuld an der Eiseskälte östlich des Ural-Gebirges, ist nach Angaben des staatlichen russischen Wetteramtes ein kräftiges Tief über dem Norden der Pazifik-Halbinsel Kamtschatka in Verbindung mit Ausläufern eines Hochdruckgebiets über Sibirien.

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In Donetsk in der Ukraine bekommen Obdachlose umsonst warme Mahlzeiten. In der Ukraine erfroren nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums bislang mindestens 83 Menschen.

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Auch die Ukraine wird vom Frost heimgesucht. Ein Arbeiter versucht in Kiew ein Dach vom Eis zu befreien.

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In Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, erhalten Obdachlose umsonst Kleider, um sich vor der Kälte zu schützen. Jedes Jahr sterben in Bukarest 300 Obdachlose an Unterkühlung und Krankheiten.

© Süddeutsche.de/dpa/sst/lala - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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