Germanwings-Unglück in Frankreich:Ermittler schließen Explosion vor Absturz aus

Germanwings-Unglück in Frankreich: Ermittler untersuchen die Absturzstelle in den französischen Alpen.

Ermittler untersuchen die Absturzstelle in den französischen Alpen.

(Foto: AP)

Was wir wissen:

  • Eine Germanwings-Maschine vom Typ A320 ist am Dienstag mit 150 Menschen an Bord in Südfrankreich abgestürzt. Es gibt keine Überlebenden.
  • An Bord der verunglückten Maschine waren 72 Deutsche - darunter 16 Schüler aus Haltern in Nordrhein-Westfalen. 35 Opfer sollen spanischer Nationalität sein. Die anderen Opfer kommen offenbar aus bis zu 15 anderen Ländern.
  • Daten des ersten Stimmenrekorders konnten gesichert werden. Von einer zweiten Black Box wurde jedoch bisher nur der Behälter entdeckt.
  • Für Angehörige gibt es Hotlines des Auswärtigen Amtes (Tel. 030 / 50 00 30 00), der Fluglinie Germanwings (Tel. 01806 / 320 320) und des Flughafens Düsseldorf (Tel. 0800 / 77 66 350).
  • Für Ihre Reaktionen zum Flugzeugunglück in Frankreich: ein Kondolenzbuch.

Was wir nicht wissen:

  • Warum das Flugzeug abgestürzt ist, ist bisher nicht bekannt.
  • Die Namen der Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden noch nicht veröffentlicht.

Von Oliver Klasen, Seyne-les-Alpes, Felicitas Kock, Jana Stegemann und Thierry Backes

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