Geburt:Tom Cruise und Katie Holmes sind Eltern

Ihr Töchterchen ist in Los Angeles zur Welt gekommen und wird Suri heißen. Schlagzeilen machte der Papa aber bereits vor der Geburt mit seinen wunderlichen Ankündigungen.

Das 3,4 Kilogramm schwere und 51 Zentimeter große Baby und die Eltern seien wohlauf, hieß es weiter. Der Name Suri habe hebräischen und persischen Ursprung und bedeute "Prinzessin" oder "rote Rose".

Geburt: Tom Cruise und seine Verlobte Katie Holmes.

Tom Cruise und seine Verlobte Katie Holmes.

(Foto: Foto: Reuters)

Weitere Angaben, etwa ob die Geburt zu Hause oder in einem Krankenhaus stattfand, wurden nicht gemacht. Cruise hat aus seiner früheren Ehe mit Nicole Kidman bereits zwei adoptierte Kinder, Tochter Isabella (13) und Sohn Connor (11). Es ist das erste Baby für Holmes.

Cruise hatte vorab erklärt, dass seine Verlobte in der Tradition der Scientology-Lehre eine "stille Geburt" haben werde. Die Gebärende dürfe Geräusche machen, aber die Anwesenden sollten ruhig sein, verteidigte Cruise die umstrittene Methode in der vergangenen Woche in einem Fernsehinterview.

Natürlich würde Holmes auch schmerzstillende Mittel erhalten, wenn sie dies wünsche. Er selbst wolle bei der Geburt an ihrer Seite sein.

"Ich werde die Plazenta essen"

Außerdem erklärt der "Mission Impossible"-Star, er wolle nach der Geburt den Mutterkuchen seines Kindes verspeisen:

"Ich werde die Plazenta essen. Ich dachte, das wäre gut. Sehr nahrhaft. Ich werde die Nabelschnur und die Plazenta essen..."

Ob Cruise die Leser des Magazins GQ, in dem er sich so äußerte, damit auf den Arm nehmen will, geht aus seinen Formulierungen leider nicht hervor. Auf jeden Fall aber muss der Schauspieler inzwischen damit rechnen, dass man ihm seine Pläne sofort abnimmt.

Davor fiel Cruise mit der Forderung auf, Katie Holms dürfe nach der Geburt für volle sieben Tage nicht mit dem Kind sprechen.

Der Grund: Tom Cruise gehört zur Scientology-Sekte. Deren Begründer Ron Hubbard hatte in seinen Lehren das einwöchige Schweigen verfügt, um zu verhindern, dass Kinder das Trauma der Geburt mit der Stimme der Mutter verbinden.

In einem Interview mit dem Fernsehsender ABC kündigte der Hollywood-Schauspieler an, dass das Kind nicht getauft werden solle, obwohl Katie Holmes und ihre Familie katholisch sind. Offenbar hat der bekennende Scientologe seine Freundin von der Sekte überzeugt.

"Sie können katholisch und Scientologe sein, sie können jüdisch und Scientologe sein. Wir sind nur Scientologen." Auf die Frage, ob das seine Freundin einschließe, antwortete der Star: "Katie auch."

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