Tragisches Ende einer Flucht aus dem verregneten deutschen Frühsommer: Ein Urlauber ist auf der spanischen Ferieninsel Fuerteventura von einer umstürzenden Palme erschlagen worden. Ein zweiter Tourist aus Deutschland erlitt schwere Verletzungen.
Wie die Zeitung La Provincia berichtete, ereignete sich das Unglück am Sonntag am Pool eines Hotels am Strand von Morro del Jable. Eine Sturmböe knickte den zehn Meter hohen Stamm einer Palme um, der Baum stürzte auf zwei deutsche Hotelgäste. Einer von ihnen war nach Angaben der Zeitung sofort tot.
Der 41-jährge Urlauber stamme aus Böblingen, berichtete das Blatt weiter. Die beiden Männer hätten ihren Urlaub gemeinsam auf Fuerteventura verbracht und noch bis Freitag in dem Hotel bleiben wollen.
Sein 35 Jahre alter Mitreisender erlitt schwere Verletzungen am Oberkörper und an den Beinen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die örtlichen Behörden untersuchen den tragischen Unfall.