Bei den Vereinten Nationen sorgt man sich um das Schicksal der Kinder in Pakistan. "Wenn wir nichts unternehmen, droht 72.000 Kindern, die in den Flutgebieten unter akuter Unterernährung leiden, der Tod", sagte der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in Pakistan, Martin Mogwanja.
Unterdessen rief Bundeskanzlerin Angela Merkel die Deutschen erneut zu Spenden für die Opfer der Katastrophe auf. In ihrer wöchentlichen Video-Botschaft dankte sie allen, die schon geholfen haben, und bat "noch mehr Menschen, ihre Unterstützung für die Menschen in schrecklicher Not in Pakistan zu geben". Deutschland und die EU leisteten humanitäre Hilfe, die Nato werde mit einer Luftbrücke Lebensmittel und Medikamente in die Gebiete bringen. "Das allein wird aber nicht ausreichen", sagte Merkel. Es sei wichtig, die staatlichen Hilfen durch private Spenden zu unterstützen.