Home Panorama Pakistan Flugzeugunglück in Pakistan - Frachtmaschine stürzt in Wohngebiet - 12 Tote Die pakistanische Metropole Karachi ist nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt: Ein Frachtflugzeug krachte in einem Wohngebiet in eine Baustelle - und explodierte.
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Die pakistanische Metropole Karachi ist nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt: Ein Frachtflugzeug krachte in einem Wohngebiet in eine Baustelle - und explodierte.
Ein gewaltiges Feuer erhellt den Nachthimmel über Karachi, Rauch steigt auf: Zuvor war am frühen Sonnatgmorgen (Ortszeit) ein Frachtflugzeug der georgischen Sunways Airlines über der Millionenstadt im Süden Pakistans abgestürzt - alle Menschen an Bord kamen ums Leben. Glück im Unglück:
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Die Maschine des Typs Iljuschin IL-76 krachte nicht in bewohntes Gebiet, sondern in eine Baustelle. Neben den acht Insassen des Flugzeugs - einem Russen und sieben Ukrainern - kamen auch vier Bauarbeiter ums Leben.
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Das Flugzeug war nur anderthalb Minuten nach dem Start vom internationalen Flughafen Jinnah verunglückt. Es ist bereits der dritte Flugzeugabsturz in Pakistan innerhalb eines halben Jahres. Die Ursache des neuerlichen Unglücks ist...
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... noch nicht abschließend geklärt, ein Sprecher der pakistanischen Luftfahrtbehörde sagte aber: "Der Pilot hat den Tower noch informiert, dass ein Triebwerk in Brand geraten ist." Die Maschine habe daraufhin versucht, zum Flughafen zurückzukehren, sei dann aber abgestürzt. Am Boden explodierte das Flugzeug: Fünf im Bau befindliche Gebäude gingen in Flammen auf, was die Arbeit der herbeigeeilten Helfer erschwerte.
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Das Frachtflugzeug mit 31 Tonnen Hilfsgütern an Bord war aus den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Weg in die sudanesische Hauptstadt Khartum.
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Die IL-76 stürzte in eine Baustelle in einem Wohngebiet, in dem vorwiegend pensionierte Offiziere der pakistanischen Marine leben. Ein noch im Bau befindliches Haus brach vollständig zusammen. Die Feuerwehr...
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... brauchte etwa vier Stunden, um die Flammen zu löschen. Rettungskräfte durchsuchten anschließend die Trümmer nach weiteren Opfern. Die Leichen wurden in die beiden größten Krankenhäuser der Stadt gebracht. "Die sind alle bis zu Unkenntlichkeit verbrannt", berichtete der Leiter der Jinnah- Klinik.
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Anfang des Monats war in Karachi bereits eine kleinere Chartermaschine mit Angestellten einer italienischen Ölfimrma abgestürzt. Alle 21 Insassen kamen ums Leben. Ende Juli war zudem ein pakistanisches Passagierflugzeug mit 152 Menschen an Bord in der Nähe von Islamabad abgestürzt. Auch bei diesem Unfall gab es keine Überlebenden.
© sueddeutsche.de/dpa/AFP/jobr