Ermittlerkreise: Prince starb an Überdosis

Der Musiker Prince ist wohl wirklich an einer Überdosis gestorben. So äußerte sich ein an den Untersuchungen beteiligter US-Beamter.

Die Spekulationen über eine tödliche Medikamentenüberdosis bei US-Musiker Prince haben sich mutmaßlich bestätigt. Der Sänger sei laut Testergebnissen an einer Überdosis Schmerzmittel gestorben, sagte am Donnerstag ein Beamter, der mit den Ermittlungen zum Tod des Popstars vertraut ist, der Nachrichtenagentur AP. Eine Bestätigung vonseiten der ermittelnden Behörden gab es zunächst allerdings nicht. Prince war am 21. April tot auf seinem Anwesen im US-Staat Minnesota aufgefunden worden. Er wurde 57 Jahre alt. Ermittler hatten untersucht, ob der Musiker an einer Überdosis starb und ob ein Arzt ihm in den Wochen vor seinem Tod Medikamente verschrieben hatte. US-Medien hatten bereits kurz nach dem Tod des Musikers berichtet, dass Prince Opiate bei sich gehabt habe und mit einer Abhängigkeit von Schmerzmitteln kämpfte. Kurz vor seinem Tod soll er einen Suchtexperten zu sich bestellt haben. Eine erste Obduktion kurz hatte allerdings zunächst keine Hinweise auf ein Überdosis Drogen oder Medikamente erbracht.