Zum dritten Mal binnen zweieinhalb Wochen wurde Mexiko am Samstag von einem schweren Erdbeben erschüttert. Nach den fatalen Beben vom 7. September mit mindestens 98 Toten und vom 19. September mit gut 300 Todesopfern, gab es diesmal wohl vor allem Sachschäden. Der mexikanische Schriftsteller Héctor de Mauleón erklärt, warum das jüngste Beben nie das letzte ist und wie die Gesellschaft mit dieser ständigen, existenziellen Bedrohung umgeht.
Erdbeben in Mexiko:Stadt des Vergessens
Und wieder hat die Erde in Mexiko-Stadt gebebt, wo das Leitmotiv der Geschichte ist, alle Katastrophen zu verdrängen. Der Schriftsteller Héctor de Mauleón sagt: "Dies ist kein Ort, an dem Menschen eine Stadt hätten bauen sollen."
Interview von Boris Herrmann
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