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Da ist es: das berühmte dezente Winken. Am Tag ihres Regentschaftsrekord in Großbritannien weiht die Queen eine neue Zugstrecke ein. Die führt von Edinburgh nach Tweedbank, einer Kleinstadt an der Grenze zu England. Hier grüßt die Monarchin kurz vor der Abfahrt.
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Große und kleine Unertanen warteten zuvor an der Waverly Station in Edinburgh, um Elizabeth II. einen standesgemäßen Empfang zu bereiten.
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Alle einsteigen: Mit an Bord der Dampflok "Union of South Africa" sind Prinz Philip und die Erste Ministerin von Schottland, Nicola Sturgeon.
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Lokführer Tony Jones feuert derweil den Ofen des 1937 gebauten Zuges an.
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Obwohl die etwa 50 Kilometer lange Strecke dank der neuen Gleise eigentlich ohne Umsteigen zurückgelegt werden kann, macht Queen Elizabeth II. schon kurz nach Edinburgh eine Pause: Empfang in Newtongrange.
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Auch in der nur knapp 2000-Einwohner-Ortschaft Tweedbank an der Grenze Schottlands zu England wird die Ankunft von Queen Elizabeth II. sehnsüchtig erwartet.
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Vorhang auf: In Tweedbank angekommen enthüllt Elizabeth II. bei der offiziellen Einweihung der Zugstrecke ein Schild. "Die Zuglinie an die Grenze wurde von Queen Elizabeth II. eröffnet. 9. September 2015", steht da.
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Und dann - eine Rede: "Der Herzog von Edinburgh und ich freuen uns sehr, heute wieder hier an der schottischen Grenze zu sein - besonders weil wir mit dem Zug angekommen sind", sagt die Queen.
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Und geht schließlich doch noch auf ihr persönliches Jubiliäum an diesem Tag ein: Viele Menschen hätten "freundlicherweise zur Kenntnis genommen", dass diesem Tag eine "weitere Bedeutung" anhafte - eine Bedeutung, die sie "niemals angestrebt" habe. Ein langes Leben habe "zwangsläufig" viele Meilensteine, sagte die Queen weiter. "Mein eigenes ist keine Ausnahme." Aber sie danke den vielen Gratulanten im In- und Ausland für ihre "berührenden Botschaften".
Nach Angaben des Königshauses will die Queen selbst das Datum nicht feiern, da die Dauer ihrer Regentschaft ab dem Zeitpunkt berechnet ist, an dem ihr Vater, George VI., starb.