Einsturz:Aufatmen nach Minen-Unglück in Südafrika

Mindestens 75 Menschen konnten von Rettungskräften geborgen werden, nachdem ein Bürogebäude und ein Schacht eingestürzt waren.

Nach einem Unglück in einer südafrikanischen Goldmine werden am Freitag noch drei Kumpel vermisst. Mindestens 75 Minenangestellte konnten von Rettungskräften geborgen werden, nachdem ein Bürogebäude und ein Schacht eingestürzt waren, sagte ein Sprecher der Minen- und Bauarbeitergewerkschaft.

Zuvor hatte der Sprecher von bis zu 87 eingeschlossenen Mitarbeitern gesprochen. Das Bergbauministerium erklärte, die Lage an der Goldmine Lily bei Barberton in der Provinz Mpumalanga sei weiter unübersichtlich.

Die Makonjwaan-Goldmine bei Barberton liegt in der Provinz Mpumalanga, etwa 350 Kilometer östlich von Johannesburg nahe der Grenze zu Swasiland.

Südafrika ist einer der weltweit größten Produzenten von Gold und Platin.

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: