Duisburger Zoo:Gestatten: Kirk

Die kleine Windspielantilope wurde von ihrer Mutter abgelehnt und wird im Duisburger Zoo jetzt von Hand aufgezogen.

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Das Mini-Böckchen Kirk kam Anfang November zur Welt. Es wurde von seiner Mutter nicht angenommen, darum zieht Revierleiter Andreas Uterhardt es nun von Hand auf.

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Kirk ist ein Kirk-Dikdik, diese Art der Windspielantilope kommt vor allem in Ostafrika vor. Die Kirk-Dikidiks gehören zu den kleinsten Antilopenarten der Welt. Sie werden oft nur 30 Zentimeter groß und erreichen ein Gewicht von bis zu 5,5 Kilogramm. Bei ihrer Geburt wiegen die Antilopen etwa 700 Gramm.

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Kirk-Dikdiks haben graubraunes Fell mit auffälligen weißen Augenringen, nur Männchen wie Kirk haben kleine, bis zu zwölf Zentimeter lange Hörner. "Wie alle Windspielantilopen haben auch sie einen markanten Haarschopf, der bei Erregung aufgestellt werden kann", sagte der wissenschaftliche Zooleiter Jochen Reiter.

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Das erst 13 Tage alte Antilopenkind bekommt die Flasche in seiner Wärmebox. Die Antilopenart wird innerhalb des Europäischen Zooverbands koordiniert gezüchtet. Insgesamt leben nur etwas mehr als 100 Tiere in europäischen Zoos.

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Vor Kirk hatte der Duisburger Zoo zuletzt einen anderen Star: Das Bürstenschwanzkänguru-Baby "Lucy" musste ebenfalls von einer Tierpflegerin per Hand großgezogen werden, weil seine Mutter gestorben war.

© SZ.de/dpa/jly - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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