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Die Feuerwehr im US-Bundesstaat Colorado kämpft mit aller Kraft gegen einen mächtigen Waldbrand. Die Flammen breiten sich in alle Richtungen aus, angefacht durch starke Winde. Knapp 2000 Menschen sind aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.
Zerstörerisches Schauspiel: Am Samstag brach im US-Bundesstaat Colorado ein Waldbrand aus, am nächsten Morgen hatten die Flammen bereits mehr als 56 Quadratkilometer Land verwüstet. Augenzeugen beobachten, wie Feuer und Rauch Wohn- und Farmgebäude nahe des Dorfes Laporte bedrohen.
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Knapp 20 Gebäude hat das Feuer schon zerstört, etliche sind noch immer in Gefahr. 1800 Bewohner der gebirgigen Region nördlich von Fort Collings wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Einsatzkräfte suchen nach einer vermissten Person.
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In Notunterkünften des Roten Kreuzes meldeten sich 500 Menschen. Evakuierungszentren kümmern sich auch um die Nutztiere der umliegenden Farmen. Hunderte Feuerwehrleute sind im Einsatz, sie erhalten Unterstützung von vier Hubschraubern und zwei Löschflugzeugen aus der Luft. Bis zum Sonntagabend gelang es jedoch nicht, die Flammen einzudämmen.
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Die Einsatzkräfte befürchten, dass aufkommender Wind die Löscharbeiten behindern könnte. Zudem könnte das Personal bald knapp werden: Die Feuerwehrmänner der Region werden auch bei anderen Bränden gebraucht. "Wir konkurrieren mit Bränden in New Mexico und anderswo", sagte ein Mitarbeiter des örtlichen Sherrifs der Denver Post. Das Feuer im Guernsey State Park von Wyoming wütete der Zeitung zufolge am Sonntag auf einer Fläche von 15 Quadratkilometern. Nahe des Dorfes Ruidoso in New Mexico brannten demzufolge schon 105 Quadratkilometer Land.
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"Das Feuer verhält sich einfach zu willkürlich", sagte der Sheriff von Larimer County, Justin Smith, der Zeitung aus Colorados Hauptstadt Denver. "Es breitet sich in alle Richtungen aus." Die Einsatzkräfte hätten für mögliche Brände in jeder einzelnen Wohngegend geübt, sagte Smith. "Aber dieses Feuer traf sie alle auf einen Schlag."
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Der Brandherd gut 30 Kilometer nordöstlich von Fort Collins ist auch aus dem Weltraum zu sehen, wie diese Satellitenaufnahme zeigt, die von der US-Raumfahrtbehörde Nasa veröffentlicht wurde.