Dass die Polizei in Budapest gegen die Störer der Parade vorging, wertet der menschenrechtspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Volker Beck, als positives Signal.
Im Mai 2007 in Moskau hatte Beck schließlich das glatte Gegenteil erlebt. Beim Versuch, Bürgermeister Jurij Luschkow eine Petition gegen das Verbot eines Schwulenmarsches zu überreichen, wurden die Demonstranten von Neofaschisten attackiert.
Die Polizei schützte die Homosexuellen nicht, sondern nahm sie fest. Auch Beck, der sich bei den Vorfällen eine blutige Nase zuzog.
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