Chinesisches Neujahrsfest 2012:Im Zeichen des Drachen

Einmal den Jahreswechsel feiern, das kann jeder. Zweimal zelebrieren ihn die Chinesen. Dort hat am 23. Januar das "Jahr des Drachen" begonnen. Das Neujahrsfest wird mit großen Feierlichkeiten begangen, obwohl im Land längst der gregorianische Kalender gilt.

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Einmal den Jahreswechsel feiern, das kann jeder. Zweimal zelebrieren ihn die Chinesen. Dort hat am 23. Januar das "Jahr des Drachen" begonnen. Das Neujahrsfest wird mit großen Feierlichkeiten begangen, obwohl im Land längst der gregorianische Kalender gilt. Zum chinesischen Neujahrsfest entzünden die Menschen traditionell Räucherstäbchen, um für Wohlstand und Gesundheit zu beten. Diesmal beginnt das neue Jahr verheißungsvoll, denn es steht im Zeichen des Drachen. Die mythische Kreatur repräsentiert als einziges chinesisches Sternzeichen jedes Kalenderjahr. Er steht für Glück, Weisheit und Kraft.

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Das chinesische Neujahr richtet sich nach dem traditionellen Bauernkalender und fällt zwischen 20. Januar und 21. Februar. Es beginnt mit dem neuen Mond des ersten Monats des Jahres. Obwohl in China inzwischen offiziell auch der gregorianische Kalender gilt, wird das Neujahrsfest immer noch mit großen Feierlichkeiten begangen.

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Gefeiert wird vor allem in Ostasien, aber auch überall dort auf der Welt, wo viele Chinesen leben.

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In großen Kesseln werden die vielen Räucherstäbchen gesammelt, die die Menschen anzünden, um für Glück, Wohlstand und Gesundheit zu beten.

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Das Räucherwerk wird dabei nicht immer in der Hand gehalten, sondern nimmt teilweise gigantische Ausmaße an.

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Mit Feuerwerk, Lampions und Räucherstäbchen hießen auch die ethnischen Chinesen in Malaysia in der Nacht zum Montag das neue Jahr willkommen. Es steht im Zeichen des Drachen und löst das Jahr des Hasen ab. Der Lärm des Feuerwerks soll Glück bringen und böse Geister vertreiben.

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Der auch Frühlingsfest genannte Jahreswechsel ist in China und vielen anderen asiatischen Kulturen das wichtigste Familienfest des Jahres und vergleichbar dem Weihnachtsfest in christlichen Ländern.

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Millionen Chinesen reisen für die Festtage zurück in ihre Heimatdörfer, zu ihren Familien und Verwandten. Es ist alljährlich weltweit die größte Völkerwanderung.  Viele Arbeiter fahren von den Metropolen an der Ostküste zurück in die Provinzen. In privaten und öffentlichen Transportmitteln werden mehr als 1,5 Milliarden Einzelreisen während der Festtage registriert.

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Die Feiertage dauern mehr als zwei Wochen. Kein Wunder, dass diese chinesischen Sicherheitsleute dabei ins Gähnen geraten.

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Zu den Feierlichkeiten des chinesischen Neujahrsfestes gehören auch prunkvolle Paraden. In Kostümen der Qing Dynastie nahmen diese Darsteller an einer Zeremonie im Tiantan Park in Peking teil.

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Auf den Straßen der Hauptstadt unterhielten Feuerkünstler die Passanten.

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In Indonesien hingegen wurden Laternen in die Luft gelassen, um das neue Jahr zu begrüßen. 

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Tausende Menschen strömten in Chinatown von Singapur zusammen, um das Jahr des Drachen zu begrüßen. Nicht nur in China gilt der Drache als Glücksbringer.

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In Java führten Soldaten den Drachentanz auf. Zum ersten mal seit zwölf Jahren beginnt nun wieder ein Drachenjahr. Es ...

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...gilt als besonders geeignet zum Heiraten und Kinderkriegen.

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