Diese Damen haben Karten für den Eröffnungstag der "Chelsea Flower Show" in London ergattert. Fünf Tage lang wetteifern die renommiertesten Gärtner der Welt um die Gunst der Preisrichter und des nicht minder anspruchsvollen Publikums.
Auf der Insel ist die Show, die jedes Jahr im Mai von der Royal Horticultural Society im Londoner Stadtteil Chelsea veranstaltet wird, ein gesellschaftliches Ereignis.
Die Blumenschau markiert den Sommerbeginn auf der Insel, den viele Besucher mit dem eigenen Outfit würdigen. Wenn man nicht zu der 1888 ins Leben gerufenen Schau sein viktorianisches Kostüm herausholt, wann dann? Seit 1913 findet die Messe auf dem 4,5 Hektar großen Gelände des Royal Hospital in London statt.
Manche Aussteller wagen dabei durchaus den Bruch mit der Tradition, wie dieser Blüten-Tanga beweist.
Inspiration für das eigene Zuhause bietet dieser Garagen-Garten.
Stacheln mal anders: ein Kakteen-Garten macht der englischen Rose Konkurrenz.
Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung durfte sich Queen Elizabeth II. die Kreationen ansehen. Den roten Teppich vor dem Royal Hospital säumen 30 000 handgenähte Mohnblumen aus Stoff ("remembrance poppies"), die an in den Weltkriegen gefallene britische Soldaten erinnern sollten.
Die seit kurzem 90 Jahre alte Queen vor einer ihr zu Ehren gepflanzten Blumeninstallation.
Zum Familienausflug kamen auch Prinz William und Herzogin Catherine. Sie nahmen eine Chrysanthemen-Sorte in Augenschein, die nach ihrer Tochter, der einjährigen Prinzessin Charlotte, benannt wurde.
Genug Blumensträuße für alle (Royals): die Prinzessinnen und Queen-Urenkelinnen Eugenie (links) und Beatrice.
Zu den geladenen Gästen gehörte das britische Ex-Model Jerry Hall mit ihrem frisch angetrauten Ehemann, dem Medienmogul Rupert Murdoch.
US-Schauspielerin Demi Moore flog mit dem Star-Floristen Eric Buterbaugh aus Los Angeles ein und wurde dafür mit strahlendem britischen Sonnenwetter belohnt.