Charlottesville:Rechte Kundgebung eskaliert in Charlottesville

Mit Waffen, Schutzschilden und Helmen treten die Teilnehmer der rechten Kundgebung in der Stadt im US-Bundesstaat Virginia auf. Dann rast ein Auto in eine Gruppe Gegendemonstranten.

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Eine Kundgebung von Rechtsextremisten in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia ist in Gewalt eskaliert. Zwischen militanen Rechten und Gegendemonstranten kam es zu heftigen Zusammenstößen.

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Ein Auto raste in eine Gruppe von Gegendemonstranten. Dabei kam mindestens eine Person ums Leben. Mindestens 33 Menschen wurden bei den Ausschreitungen verletzt. Ein Polizeihubschrauber stürzte ab, zwei Polizisten starben.

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Den städtischen Behörden in Charlottesville zufolge war das Fahrzeug in eine Menschenmenge gerast. Der Fahrer, ein 20-Jähriger aus Ohio, wurde mittlerweile festgenommen. Die Polizei ermittelt wegen Mordes.

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(Foto: REUTERS)

Die Bürger wurden dazu aufgerufen, den Unfallort freizuhalten, damit Helfer dorthin gelangen könnten.

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(Foto: AP)

Bereits bevor das Auto in die Menge raste, wurden die Rechtsextremen wurden von der Polizei aufgefordert, einen Park zu verlassen, in dem sie sich für ihre Proteste versammelt hatten. Daraufhin marschierten sie mit Flaggen und nationalsozialistischen Symbolen in den Händen durch die Stadt - eine Provokation.

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(Foto: AFP)

Den mehreren Tausend Rechtsextremen stellten sich ungefähr genausoviele Gegendemonstranten entgegen.

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(Foto: AFP)

Um diese Reiterstatue geht es den Rechtsextremen. Sie zeigt den Konföderierten-General Robert E. Lee, der im Amerikanischen Bürgerkrieg 1861 bis 1865 auf der Seite der Südstaaten für für die Beibehaltung der Sklaverei kämpfte. Der Stadtrat von Charlottesville hatte beschlossen, die Statue demontieren zu lassen.

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(Foto: REUTERS)

Viele Teilnehmer waren schwer bewaffnet und mit Schutzschilden und Helmen nach Charlottesville gekommen. Der US-Präsident äußerte sich zu den Vorfällen in Charlottesville auf Twitter. Er schrieb, in den USA sei kein Platz für solchen Hass und solche Gewalt. Für die Ausschreitungen wollte er jedoch nicht den Rechtsextremisten die Schuld geben, wofür er von Politikern beider Parteien kritisiert wurde.

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Bereits am Freitag waren Rechtsextreme mit Fackeln durch die Stadt gelaufen und hatten "Juden werden uns nicht ersetzen" skandiert.

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(Foto: AFP)

Trauernde legen Blumen für die Opfer der Terrorattacke nieder. In zahlreichen US-Städten versammelten sich am Samstagabend Menschen, um der Toten und Verletzten zu gedenken.

© SZ.de/dpa/AFP/wib - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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