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In der Nähe des kalifornischen Touristenortes Santa Barbara wütet ein Waldbrand. Über 2.000 Gebäude mussten evakuiert werden und 8.000 Bewohner ihre Häuser verlassen, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten.
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Das Feuer breite sich schnell aus und werde von bis zu 50 Stundenkilometer schnellen Windböen angefacht, sagte ein Feuerwehrsprecher. 200 Hektar Land gingen bislang in Flammen auf. Große Villenanlagen und einfache Einfamilienhäuser brannten lichterloh.
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Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger rief in der betroffenen Region den Notstand aus, um somit schneller Geld und Personal für die Brandbekämpfung bereitstellen zu können.
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Dicke Rauchsäulen stehen über dem Gefahrengebiet. Mehr als 1300 Feuerwehrleute kämpfen mittlerweile gegen die Flammen an.
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Schwierigkeiten auch bei den Löschaktionen aus der Luft: Die heftigen Winde machen die Feuerbekämpfung sehr schwierig, teilweise können Hubschrauber und Flugzeuge nicht mehr eingesetzt werden.
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Tausende Anwohner wurden alarmiert, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten.
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Nach Behördenangaben brannte bis zum Mittwochabend (Ortszeit) eine über 1,6 Quadratkilometer große Fläche ab. Ein Gebiet mit 8000 Anwohnern sei evakuiert worden, hieß es.
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Gefährliche Brandherde: Nach Medienberichten erlitten drei Einsatzkräfte bei den Löschaktionen Verbrennungen und mussten im Krankenhaus behandelt werden.
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Verwüstete Landschaft: Gouverneur Schwarzenegger kündigte noch für Donnerstag einen Besuch im Brandgebiet an.
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Schwarzer Rauch hängt über der malerischen Küstenstadt rund 150 Kilometer nördlich von Los Angeles. Santa Barbara zählt über 400.000 Einwohner und liegt an der Pazifikküste. Es ist ein beliebtes Urlaubsziel.
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Schon im vergangenen November waren 200 Häuser einem Buschfeuer nahe Santa Barbara zum Opfer gefallen. Die größte Brandgefahr droht in Kalifornien typischerweise von August bis Dezember, nach einem langen, trockenen Sommer vor Beginn des Winterregens.
Im letzten Jahr wüteten bereits im frühen Sommer wochenlang schwere Feuer.
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