Juno sollte der größte Schneesturm in der Geschichte der US-Ostküste werden. Doch am Ende sah es in New York City, wie hier im Stadtteil Queens, nicht nach Katastrophe aus, sondern eher nach Winteridyll.
New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio hatte vor einem Sturm gewarnt, "wie ihn die Stadt noch nicht gesehen hat". Doch am Ende erwiesen sich die Warnungen als übertrieben. Die Passanten auf der Brooklyn Bridge ließen sich von dem unwirtlichen Bedinungen nicht stören.
Ungewohnt leer waren die Zugänge zur New Yorker Metro. Erst am Dienstagmittag nach dem U-Bahn wieder ihren Betrieb auf, nachdem klar war, dass Juno die Stadt doch nicht so hart treffen würde wie gedacht.
Lediglich 15 Zentimeter Schnee lagen auf dem Times Square in Manhattan.
Etwas mehr Schnee kam anderswo im Bundesstaat zusammen, wie hier auf dem Gelände einer Mittelschule in Plainview auf Long Island.
Während Juno die Region um New York weitgehend verschonte, war der Sturm weiter nordöstlich deutlich stärker. In Boston, der Hauptstadt des Bundesstaaates Massachusetts, fielen mehr als 60 Zentimeter Schnee - so viel wie selten in der Geschichte der Stadt. Auf diesem sonst stark befahrenen Autobahnzubringer herrschte am Dienstag lediglich Fußgängerverkehr.
Auf dem Gelände der nahegelegenen Universität Harvard spielten Studenten Football - mit einem roten Ball.
Ihre Kommilitonen ließen es dagegen etwas ruhiger angehen.
Auch diesem Chesapeake-Bay-Retriever scheint das Winterwetter Spaß zu machen.