Bildstrecke:Überschwemmung in den USA

Seit Ende Mai toben heftige Unwetter durch die USA und verursachen die Überschwemmung ganzer Landstriche. Und es gibt noch keine Entwarnung.

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Seit Ende Mai toben heftige Unwetter durch die USA und verursachen die Überschwemmung ganzer Landstriche. 40.000 Menschen mussten vor den Fluten fliehen, allein in Iowa sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Die nun sinkenden Wasserstände offenbaren Verwüstungen und gesundheitsschädigenden Schmutz - die Einwohner können vorerst nicht zurückkehren und mit den Aufräumarbeiten beginnen. Und es gibt noch keine Entwarnung, die Fluten rollen weiter nach Missouri.

Ein Stopschild versinkt nahezu in den Fluten des Mississippi in der Ortschaft Winfield, Missouri. Die Gefahr von Überschwemmungen in Iowa, Missouri und Illinois ist noch immer nicht gebannt.

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Nicht alle Straßenschilder können den Wassermassen standhalten. Hier liegt ein Schild unter dem Mississippi-Hochwasser, das sich durch die Main Street von LaGrange, Missouri, schlängelt. Auch Wochen nach dem Beginn der Unwetter kann von Entspannung noch keine Rede sein.

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Ein See mitten auf der Kreuzung: In LaGrange beherrschen derzeit Boote, nicht Autos, das Straßenbild.

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Drei Schweine haben sich bei Oakville auf ein Dach gerettet, nachdem die Flüsse Mississippi und Iowa die Stadt überschwemmt hatten.

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Viele Menschen stehen in den betroffenen Bundesstaaten buchstäblich vor den Trümmern ihrer Existenz.

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Selbst die Briefkästen sind, wie hier im Städtchen Foley im Staat Missouri, trockenen Fußes nicht zu erreichen.

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Die Flutwelle begann am 25. Mai mit einem Tornardo im Bundesstaat Iowa. In Orchard sauste am 10. Juni eine trichterförmige Wolke nieder, die Bäume und Erntegut zerstörte. Menschen erlitten jedoch keinen Schaden.

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In Cepar Rapids, Iowa, schleppten die Menschen ihre Besitztümer aus den Häusern. Nachdem der Cedar River Rekordhöhe erreicht hatte, musste der Großteil der Stadt evakuiert werden.

Iowa ist ein Zentrum des Mais- und Sojaanbaus. Neben Häusern und Bauernhöfen sind auch ganze Ernten dem Unwetter zum Opfer gefallen.

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In Washington kämpfte eine Frau mit ihrem Regenschirm.

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Auch über Brooklyn, New York, tauchten am 16. Juni Sturmwolken auf. Für die Gegend wurden Unwetterwarnungen herausgegeben, auf Flughafen muss mit Verspätungen gerechnet werden.

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In Iowa pumpten die Einwohner Wasser aus dem überfluteten Mercy Medical Center. Nach den Überschwemmungen in Iowa und Illinois bedrohte die Flutwelle weiter südlich den Bundesstaat Missouri. Die Dämme der am Mississippi gelegenen Orte sollten mit Sandsäcken gegen die Wassermengen geschützt werden.

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Drei Dutzend Wirbelstürme in wenigen Stunden: In Iowa verwüstete der Tornado ein Pfadfinderlager. Vier Menschen starben, mehr als 40 wurden verletzt.

Fotos und Kappen in Nebraska, im Garten der Familie des 13-jährigen Pfadfinder Sam Thomsen, der bei dem Unwetter getötet wurde, erinnern an die Katastrophe.

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Die Feuerwehr von Cedar Rapids rettete mit einem Boot Bewohner aus den überfluteten Gebieten.

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31 Tiere rettete Bonnie Dean von der Humane Society of Missouri aus dem überfluteten Haus von Karen Wilborn, die ihr zum Dank weinend um den Hals fiel.

Tausende Freiwillige, Hilfsorganisationen und hunderte Nationalgardisten sind zur Unterstützung in die betroffenen Gegenden gereist.

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Mehr als 20 Dämme in Iowa und Illinois sind geborsten. Aber weitere Dämme entlang der wichtigsten Wasserstraße der USA zwischen Iowa und Missouri könnten brechen.

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Eine Katze kämpfte sich auf der Suche nach einem Stückchen Land durch die Fluten in Oakville, Iowa.

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Restaurantbesitzer Kitty Lake in Coralville, Iowa, steuerte ein Boot durch die Stadt und inspizierte die Überflutungen auf der Highway 6.

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Mitglieder der Nationalgarde füllten gemeinsam mit Freiwilligen Sandsäcke. Die Katastrophenschutzbehörde FEMA rief die Einwohner in den Überschwemmungsgebieten auf, sich kostenlos gegen Tetanus impfen zu lassen. 700 Mitarbeiter verteilten in den besonders betroffenen Gemeinden Lebensmittel und Wasser.

Auch Präsident Bush besuchte das Katastrophengebiet und sicherte rasche Hilfe zu.

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Bei seinem Besuch in Cedar Rapids erklärte Bush: "Wo immer wir umgehend helfen können, wollen wir helfen und dann den Wiederaufbau planen." 2005 war der Präsident scharf kritisiert worden, weil er nur zögerlich auf Hurrikan Katrina reagiert hatte.

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Feuerwehrmann Kurt Woode nahm ein evakuiertes Haus in Cedar Rapids unter die Lupe. Jedes Haus in den Flutgebieten wird genau untersucht, um sicherzustellen, dass die Bewohner ohne Gefahr zurückkehren können.

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Mit diesem Zeichen markierte Woode das Haus als "not safe", nicht sicher. Da die verschlammten und verwüsteten Häuser zum Teil auch nach den Aufräumarbeiten noch gefährdet sind, erlaubt die Polizei vielen Bewohnern noch nicht, zurückzukehren.

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Die Schäden allein durch Ernteverluste werden bereits jetzt auf weit mehr als drei Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) geschätzt. Nach Meinung von Experten wurden mindestens zwei Millionen Hektar Farmland durch die Wassermassen verwüstet.

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In Iowa und Illinois fließen die Fluten langsam wieder ab - und das gesamte Ausmaß der Schäden wird sichtbar. "Man muss immer darauf gefasst sein, dass der Mississippi sein hässliches Haupt erhebt", sagte Jihn Hark, Chef der Behörde für Katastrophenschutz in Hannibal, Missouri. Der schöne Fluss könne sehr schnell hässlich werden.

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Inzwischen tragen auch in Missouri die Leute ihr Hab und Gut aus den Häusern. Iowa wurde bislang am härtesten von den Unwettern getroffen, aber auch die Anbaugebiete von Missouri sind stark bedroht.

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Das Hochwasser brachte zudem Schlamm mit sich, der durch Dünger und andere Chemikalien belastet ist.

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Vom Dach der Häuser betrachten die Anwohner des Mississippis und beobachten ängstlich, wie das Gewässer immer weiter steigt und immer näher kommt.

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Auch in Clarksville, Missouri sehen die Menschen sorgenvoll auf den Mississippi herab. Entlang des Flusses fahren die Bewohner fort, sich auf eine mögliche Überschwemmung vorzubereiten.

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"Der Nordosten Missouris ist ein Schlachtfeld: Einwohner gegen den Fluss", berichten örtliche Medien. Mit Millionen von Sandsäcken werden die Dämme verstärkt.

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Arbeiter untersuchten die geschlossene Memorial Bridge in Quincy, Illinois.

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Jerry Ford und Jessica Reid in Oakville, Iowa, retteten einen Welpen vor den Fluten.

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Von einem Parkhaus aus beobachteten Menschen, wie der Sturm vom Osten Iowas nach Iowa City zieht. Dieser Sturm brachte die schweren Regenfälle mit sich.

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