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Geld regiert die (Tier-)Welt: Noch vor zehn Jahren galt der alte Zoo in Gelsenkirchen als superschäbig. Dann motzte die Stadt den Tierpark mit 90 Millionen Euro auf. Das Ergebnis ist toll.
Wer die Afrika-Welt des Gelsenkirchener Zoos besucht, wird nach wenigen Metern zum "Tofinou-Dörfchen" gelangen. Die Volksgruppe der Tofinou erbaute am Lac Nokoué in Benin Pfahldörfer wie dieses. Eines davon, Ganivié, gehört sogar zum Weltkulturerbe der Unesco.
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Wenig photogen: Diese Watussrinder zeigen sich nicht gerade von ihrer schönsten Seite.
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Der Herr der Wüste sieht auch im Grünen noch majestätisch aus. Und wie es sich für einen echten König gehört, lässt sich Löwe Sultan durch keine Rufe dazu bewegen, näher an die Besucher heranzutraben.
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Das Markenzeichen des Gelsenkirchener Zoos sind große Gehege, die aufwändig gestaltet wurden. Der Nachteil der Großzügigkeit ist allerdings,...
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... dass die Besucher ziemlich lange nach den Bewohnern des Geheges suchen müssen.
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Flott unterwegs: Vogelstrauß in der Grassavanne.
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Auch die Busch- und Baumsavanne ist unglaublich liebevoll gestaltet. Prominenteste Bewohner des Geheges sind die höchsten Tiere der Erde:...
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... die Giraffen, die sich vor allem von Blättern ernähren.
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Eine der Hauptattraktionen des Zoos ist eine Aussichtsplattform an der Busch- und Baumsavanne. Von hier lässt sich den Giraffen aus einem Meter Entfernung beim Fressen zuschauen. Mahlzeit!
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Und noch eine Hauptattraktion des Tierparks: Die "African Queen Bootsafari".
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Mit einem kleinen Boot schippern die Besucher durch die Heimat der Flusspferde...
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...und Flamingos.
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Das extrem heiße Wetter findet bei den Gelsenkirchener Zootieren geteilte Zustimmung. Während sich diese Paviane bewusst auf ihre Steine setzen, um die Sonne zu genießen...
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...gehen die Nilpferde lieber komplett auf Tauchstation.
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Nein, diese Nashörner sind nicht tot. Allerdings setzt auch ihnen die Hitze so zu, ...
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...dass sie regungslos im Schatten verharren. Störungen sind jetzt nicht willkommen.
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Auch diesem Schimpansen ist deutlich zu heiß. Ob er deshalb vielleicht um Regen betet!?
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Geschickt: An einem dicken Seil balanciert das Affenbaby von Baumkrone zu Baumkrone.
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Die Roten Varis sind besonders zutraulich. Wenn sich nicht zu viele Besucher vor ihrem Reservat aufhalten, wagen sie sich auch mal nach draußen zu einer nahegelegenen Futterstelle.
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Herrschaftlich, herrschaftlich: Dieser Lux hat sein Gehege wahrhaft gut im Blick.
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Vor allem Kinder lieben den Anblick eines Waschbären.
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Geht es nach den Gelsenkirchenern, wird Eisbärendame Lara nächstes Jahr die Lebensgefährtin des Berliner Eisbären Knut.
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