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Jim Morrison starb offenbar nicht in der Badewanne. Und nicht an Herzversagen. Ein ehemaliger Pariser Clubmanager behauptet: Jim starb auf dem Klo. An Heroin.
"Morrison war der erotischste Bücherwurm, der je zum Mikrophon griff, er war ein inspirierter Songschreiber und eine der gefeiertsten Pop-Ikonen der sechziger Jahre. Aber Morrison war auch ein geheimnistuerischer, prätentiöser Maulheld, ein selbsternannter Poet, der sich die bequeme Maske des Trunkenboldes zugelegt hatte." So beschreibt Morrison-Biograf Jones Dylan den Doors-Frontman.
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1965 gründet Morrison mit seinem Kumpel Ray Manzarek die Band. Auf diesem undatierten Foto sind alle vier Mitglieder der Doors zu sehen. Von links: John Densmore, Robbie Krieger, Ray Manzarek und Jim Morrison.
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Für seine Fans avancierte Morrison schon zu Lebzeiten zur Ikone.
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Morrison war berühmt für seine Belesenheit. Insbesondere eine Geschichte ist in vielen Quellen zu finden: Wenn er Besuch in seiner Studentenbude hatte, forderte er den Besuch heraus, ein Buch aus dem reichhaltigen Regal zu nehmen, eine beliebige Seite aufzuschlagen und einen Satz vorzulesen. Nicht nur, daß er Titel und Autor des Buchs nennen konnte, er führte den Satz fort und konnte aus dem Gedächtnis das Folgende rezitieren.
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Morrison starb am 3. Juli 1971 in Paris. Für seine Fans ein Schock - auch noch 30 Jahre nach seinem Tod.
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Jeden Tag pilgern Fans zu seinem Grab auf dem Pariser Friedhof Père-Lachaise.
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Die Fans werden älter, Morrison bleibt ewig jung. Er starb mit 27 Jahren.
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An Morrisons 30. Todestag trauert ein deutscher Tourist am Grab des Rock-Sängers.
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Bisher galt es als sicher, dass Morrison an Herzversagen in der Badewanne starb. Ein ehemaliger Pariser Clubmanager behauptet aber: Jim starb in einer Club-Toilette - an einer Überdosis Heroin.
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Zu beweisen ist die Todesursache des Sängers nicht mehr. Morrisons Leiche wurde nie obduziert.
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1971 kam Morrison nach Paris. Das Anfang vom Ende. Weil er seinen Penis bei einem Konzert gezeigt haben soll, wurde er verurteilt. Seine Konzerte wurden abgesagt.
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30 Jahre nach seinem Tod besucht Ray Manzarek Morrisons Grab. Er hatte die Band mitgegründet und war bei den Doors am Keyboard.
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2003 trafen sich zwei Band-Mitglieder am Grab ihres Frontsängers: Ray Manzarek (links) und Gitarrist Robbie Krieger (rechts).