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Ordnung muss auch in Südkorea sein: Ein Tempo-30-Schild ruft die Autofahrer im Deutschen Dorf auf der südkoreanischen Insel Namhae zur Langsamkeit auf. Ein Lokalpolitiker ...
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... hatte 2001 die Idee, koreanische Gastarbeiter in Deutschland zu kontaktieren, um sie zur Rückkehr in die Heimat zu bewegen. Vor vier Jahren zogen die ersten Koreaner - oft gemeinsam mit ihren deutschen Partnern - nach Namhae und errichteten typisch ...
Foto: Matthias Kolb
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... deutsche Häuser. So lautete nämlich die Vorgabe: Rotes Ziegeldach, zwei Stockwerke, weiß gestrichen. Bisher stehen etwa 30 Häuser, sowie eine ...
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Hundehütte, die ein fürsorglicher Mann für seine Hunde gebaut hat. Die deutschen Medien und die koreanischen Touristen lieben das "Dogil Maeul", seit ein koreanisches TV-Drama ...
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... und machen Fotos, Fotos, Fotos. Vielen ist gar nicht bewusst, dass in den schmucken, weißen Häusern auch Menschen wohnen, weshalb sie Türen und Tore öffnen, um alle Besonderheiten zu fotografieren. Gerade im Sommer herrscht ...
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... so viel Betrieb, dass die Anwohner kaum mehr in ihre eigenen Häuser kommen oder die schöne Natur ...
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... genießen können. Die Durchschnittstemperatur beträgt milde 14 Grad und Schnee ist unbekannt. Wegen der Touristenströme gibt es Streit mit der örtlichen Verwaltung - die Beamten können oder wollen ihn nicht begrenzen. Nachdem mehrere deutsche Reporter und Fernsehteams über den angeblichen "Krieg im Deutschen Dorf" berichteten, wollen ...
Foto: Matthias Kolb
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... die Dorfbewohner nicht mehr mit Medien sprechen, weil sie über die ihrer Meinung nach einseitige Berichterstattung verärgert sind. Journalisten hatten über den Ärger mit den Behörden und über die Probleme zwischen den Koreanern und den Rückkehrern berichtet. Einige Dorfbewohner ...
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... vermieten die Häuser für bis zu 400 Euro an ganze Familien, die meist nicht gerade leise feiern. Beliebtes Fotomotiv sind ...
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... die Gartenzwerge und Tonfiguren der Familie Straus-Kim, die gepflegten Gärten sowie ...
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... die deutsche und die koreanische Flagge, die am Ortseingang aufgestellt sind. Auch in Zukunft wird es nicht ruhiger werden: Im nächsten Jahr wird ein Dokumentarfilm im Deutschen Dorf gedreht.
Foto: Matthias Kolb