Noch vor Ostern will die Koalition den Gesetzentwurf zur Rente mit 67 verabschieden. Geplant ist, das Eintrittsalter von derzeit 65 auf 67 Jahre heraufzusetzen. Damit sollen Erhöhungen des Beitragssatzes langfristig begrenzt werden: Er soll bis 2030 nicht über 22 Prozent klettern. Die stufenweise Anhebung des Eintrittsalters soll 2012 beginnen und bis 2029 andauern.
Für Beschäftigte, die mindestens 45 Jahre lang Beiträge bezahlt haben, sind Ausnahmen geplant: Sie sollen auch künftig mit 65 die volle Rente bekommen. Doch dies ist bereits auf verfassungsrechtliche Bedenken gestoßen.
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