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Emmendingen, 31. Juli 2008
Bei einem schweren Unwetter in Südbaden sind am Mittwoch elf Kühe getötet worden. Die trächtigen Tiere wurden auf einer Weide unweit von Sexau im Kreis Emmendingen von einem Blitz erschlagen. Sie hatten Zuflucht unter einem Baum gesucht, in den kurz darauf ein Blitz einschlug. Im nahegelegenen Freiburg ging starker Regen mit Hagel nieder und setzte viele Straßen, Plätze und Keller unter Wasser. Im Norden der Stadt wurde ein Baum entwurzelt.
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Caney, Kansas, 30. Juli 2008
Von der eigenen Mutter verstoßen, haben drei erst wenige Tage alte Tigerbabys in einem Zoo im US-Staat Kansas Glück gehabt: Die drei Fellknäuel wurden von einer Golden-Retriever-Hündin adoptiert. Isabella hat ihre Welpen vor kurzem entwöhnt und kann nun den kleinen Raubkatzen Milch geben. "Das Timing hätte nicht besser sein können", freute sich der Besitzer des Safari Zoological Park, Tom Harvey. Die Hündin kümmert sich um ihre Adoptivkinder wie um ihre eigenen.
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Berlin, 30. Juli 2008
Akrobaten der "Compagnie Danse Verticale" proben an der Fassade der Schweizer Botschaft in Berlin für eine Aufführung. Unter dem Motto "Berlin ruft Graubünden - Heidi kommt" feiern die Schweizer am 1. August an ihrer Botschaft gegenüber des Bundeskanzleramtes ein Volksfest. An diesem Tag begeht die Schweiz traditionell ihre so genannte Bundesfeier.
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Wilhelmshaven, 29. Juli 2008
Beim Einlaufen der Fregatte Emden in den Marinestützpunkt Wilhelmshaven macht ein Offizier seiner Freundin am Ufer einen Heiratsantrag. Die Fregatte kreuzte sechs Monate im Rahmen der Operation Enduring Freedom zur Terrorabwehr vor der Küste Somalias. Ihre Hauptaufgabe war die Seeraumüberwachung. Hierbei musste sie auch des Öfteren von Piraten bedrohten Schiffen zu Hilfe eilen. Mit 130 Metern Länge und mehr als 200 Mann Besatzung ist die Emden eines der größten Schiffe der Deutschen Marine.
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Chengdu, China, 28. Juli 2008
Nachwuchs in der Pandabären-Zuchtstation in Chengdu in der chinesischen Provinz Sichuan. 14 Stunden hat es gedauert, bis die Mutter das Zwillingspaar zur Welt gebracht hat.
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Hamburg, 26. Juli 2008
Endlich wieder hochsommerlich ist die Stimmung in der Hansestadt. Eine Frau genießt im Park 'Planten un Blomen' in Hamburg die Sonne. Auch in den kommenden Tagen soll das Wetter in Norddeutschland heiß und sonnig bleiben.
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Karlsruhe, 25. Juli 2008
Während Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) den Schilderwald roden will, hat die Karlsruher Hochschule für Gestaltung (HfG) ein weiteres Schild in petto. Kein Verkehrszeichen immerhin: Das Schild wurde von HfG-Professor Albus für die alljährliche Weihnachtsbaumausstellung der Schule entworfen. Bei der Ausstellung werden überraschende und anregende Design- und Kunst-Objekte zum Thema Weihnachstbaum gezeigt. Die diesjährige Schau findet zum fünften Mal statt und ist vom 12. bis zum 21. Dezember an der Hochschule zu sehen.
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Palma de Mallorca, 24. Juli 2008
Tierschützer protestieren vor dem Rathaus von Palma de Mallorca gegen Stierkämpfe in Spanien.
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Peking, 23. Juli 2008
Eine Touristin aus Schanghai knabbert an einem Spieß mit gerösteten Skorpionen - eine der vielen für Westler eher gewöhnungsbedürftigen Delikatessen in China.
Eine dieser Köstlichkeiten kommt nun für die Olympischen Spiele auf den Index: das Hundefleisch. Die 112 offiziellen olympischen Restaurants in Peking dürfen dieses Fleisch nicht mehr servieren, um ausländische Gäste nicht in ihren Gefühlen zu verletzen. Die Skorpione und andere Insekten am Spieß wird es aber weiterhin auf den Pekinger Straßenmärkten geben.
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Jakarta, Indonesien, 22. Juli 2008
Ein Mann versucht, in einem verschmutzen Fluss in der indonesischen Hauptstadt, Fische zu fangen.
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Eldorado, Wisconsin, 21. Juli 2008
Mann gegen Schwein: Drei gestandene Männer braucht es, um diesen Eber zu Boden zu ringen. Das Schweinewrestling ist einer der Höhepunkte der jährlichen Feier im amerikanischen Eldorado. Die Kleinstadt in Wisconsin richtet jährlich ein "Community Picnic" aus.
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Byron Bay, New South Wales/Australien, 20. Juli 2008
Mit einer waghalsigen Operation hat ein australischer Tierarzt einem Hai das Leben gerettet. Nur geschützt durch ein Plastikrohr, steckte der Veterinär seinen Arm tief in den Hals des Raubfisches, um einen Enterhaken zu entfernen, der in dessen Verdauungstrakt festsaß. Bei dem Patienten handelte es sich umeinen drei Meter großen Sandtigerhai.
Taucher entdeckten das Tier, dem ein Metallgriff aus dem Maul ragte, vor Byron Bay, wie ein Sprecher des Meeres-Themenparks Sea World am Freitag mitteilte. Sea-World-Mitarbeiter fingen den Hai ein. Es wurde damit gerechnet, dass sich das Tier nach dem 45-minütigen Eingriff wieder gut erholt.
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Winterberg, NRW, 19. Juli 2008
Seine Halfpipe sind die Berge: Ein Mountainboarder hebt im hochsauerländischen Winterberg beim Sprung über einen künstlichen Hügel ab. In dem Wintersportgebiet Skilift-Karussell hat am Wochenende Europas erster "Mountainboarder-Crossparcours" eröffnet.
Mountainboarding ist eine Mischung zwischen Skate- und Snowboarding: Per Schlepplift lassen sich die Sportler den Hang hochziehen. Den Berg runter rollen die Boarder auf ihren Brettern.
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Braunschweig, 18. Juli 2008
"Hier ruht in Frieden Bienemaja" steht auf einem Holzkreuz, dass Bernhard Heuvel, der Mitinitiator einer Demonstration gegen die derzeitigen Zulassungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln in Braunschweig hochhält.
Rund 100 Imker waren nach Polizeiangaben dem Aufruf des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes gefolgt und hatten vor dem Julius-Kühn-Institut - dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen - mit Bannern und Plakaten demonstriert. Sie protestierten gegen die Wiederzulassung des Insektizids Clothianidin. Das Mittel hatte im Frühjahr zu massiven Schädigungen von Bienenvölkern in Süddeutschland geführt. Es war daraufhin verboten worden, wurde aber inzwischen wieder zugelassen.
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Seoul, 17. Juli 2008
Südkoreanische Armee-Veteranen köpfen lebende Fasane vor der japanischen Botschaft und spritzen das Blut auf die japanische Militärflagge.
Mit der Aktion protestieren die Veteranen gegen den Anspruch Tokios auf die Dokdo-Inseln. Die unbewohnte Insel-Gruppe, die im Japanischen Takeshima genannt wird, liegt zwischen den beiden Staaten im Japanischen Meer (in Südkorea Ostmeer genannt) und wird derzeit von Südkorea kontrolliert. Die beiden Länder streiten schon seit Jahrzehnten um die Inseln.
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Berlin, 16. Juli 2008
Die Models Vera Gafron (l.) und Franziska Scheffer haben am ihren Spaß bei der Präsentation der neuen Strandmode mit eingearbeiteten Solarelementen des Designers Torsten Amft. Die Entwürfe des Modemachers sollen eine unabhängige Stromversorgung beispielsweise am Strand ermöglichen. In der Planung ist die Verarbeitung lichtempfindlicher Gewebe.
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Riga, 15. Juli 2008
Tierschützer protestieren vor der britischen Botschaft in der lettischen Hauptstadt Riga gegen die Verwendung von Bärenfellen bei der Herstellung der berühmten Kopfbedeckung britischer Garderegimenter, der Bärenfellmützen.
Auch Garderegimenter anderer Staaten - insbesondere europäischer Monarchien - tragen Bärenfellmützen.
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Paris, 14. Juli 2008
Pioniere der Fremdenlegion bei der traditionellen Militärparade zum Französischen Nationalfeiertag (Fête nationale) auf dem Champs-Élysées.
Gedacht wird hier sowohl der Erstürmung der Bastille am 14. Juli 1789 als Symbol der Französischen Revolution, als auch des am 1. Jahrestag der Erstürmung 1790 erstmals begangenen Föderationsfestes als Zeichen der Einheit der französischen Nation.
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Boryeong, Südkorea, 13. Juli 2008
Eine junge Südkoreanerin spielt im Schlamm. Seit 1996 findet jedes Jahr im Sommer das "Boryeong Mud Festival" am Daecheon-Strand von Boryeong in Südkorea statt.
Fast zwei Millionen Menschen haben sich seither durch den Schlamm gewühlt.
Es heißt, der Schlamm sei reich an Mineralien und werde auch bei der Herstellung von Kosmetik verwendet.
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Soweto, Südafrika, 12. Juli 2008
Ein mutiger Abseilkünstler hängt an den Kühltürmen eines alten Elektrizitätswerkes im südafrikanischen Soweto vor dem Portrait von Nelson Mandela, der am 18. Juli seinen 90. Geburtstag feiert.
An den veralteten Türmen in Sowetos Stadtteil Orlando werden Freizeitaktivitäten wie Abseilen oder Bungee Jumping angeboten, um den Tourismus voranzutreiben.
In Orlando lebten auch die Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela und Desmond Tutu.
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Srebrenica, Bosnien-Herzegowina, 11. Juli 2008
Eine bosnische Frau trauert auf dem Gedenkfriedhof Potocari um die Opfer des Massakers vor 13 Jahren. Auf dem Friedhof wurden weitere 308 identifizierte Bosnier beigesetzt, über 5000 Opfer sind noch immer nicht identifiziert. Insgesamt wurden bei dem serbischen Massaker 8000 muslimische Männer getötet.
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Peking, 10. Juli 2008
Der chinesische Tattoo-Künstler Yu Minglei malt Liu Ming die olympische Fackel auf den Körper. Der 44-jährige Tattoo-Fan Ming hat bereits mehr als 200 Tätowierungen am Körper - unter der Achsel war aber noch ein Plätzchen frei. Liu Ming will den Olympischen Spielen damit ein Denkmal auf seinem Körper setzen. Auf die Stirn hat er sich übrigens schon die olympischen Ringe tätowieren lassen.
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Tokio, 8. Juli 2008
Eine Besucherin betrachtet im Shinagawa Aqua-Stadium von Tokio Seehasen (auch Lumpfische genannt) der Gattung Eumicrotremus pacificus.
Die farbenfrohen Seehasen leben in tieferen Gewässern unter anderem vor der Küste der nordjapanischen Insel Hokkaido. Ihre Bauchflossen sind bei diesen schlechten Schwimmern zu Saugscheiben umgebildet, so dass sie sich an Felsen festsaugen können, um starken Strömungen standzuhalten. Beim Fehlen von Felsen - und zur Belustigung der zweibeinigen Aquariumsbesucher - nutzen sie auch schon mal Luftballons, um sich "festzuhalten".
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Peking, 7. Juli 2008
Einen Monat vor Beginn der Olympischen Spielen gibt die chinesische Zentralbank - die People's Bank of China - am morgigen Dienstag eine spezielle 10-Yuan-Banknote heraus: Anstelle des Staatsgründers Mao Zedong ziert von morgen an auf sechs Millionen neuen Scheinen das Nationalstadion von Peking - das Bird's Nest - die Vorderseite.
Die Rückseite der im Vergleich zum weiterhin gültigen "alten" 10-Yuan-Schein etwas größeren Banknote zeigt den berühmten griechischen Diskuswerfer, den Diskobolos (wie auf der griechischen 2-Euro-Gedenkmünze von 2004), die Jahreszahl 2008 und Darstellungen weiterer olympischer Disziplinen.
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Pamplona, 6. Juli 2008
Sprung in die Menge. In Pamplona hat das berühmt-berüchtigte "San Fermin Festival" begonnen. Eine Woche lang rennen Stiere durch die Straßen und tausende Menschen machen sich mit Wasser und Tomatensoße gegenseitig nass. Zum Beginn des Festivals, das seit 1591 gefeiert wird, springen Feiernde von einem Stadtbrunnen und hoffen darauf, von netten Menschen aufgefangen zu werden.
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Straße zwischen Stiefenhofen und Balzhofen, Schwaben, 5. Juli 2008
Weltrekordversuch im Grünen: Auf der 3,8 Kilometer langen Straße zwischen Stiefenhofen und Balzhofen soll die längste Traktorschlange der Welt gebildet werden. 1048 Traktoren wurden angemeldet, um an dem Weltrekordversuch teilzunehmen. Zugelassen wurden nur Fahrzeuge, die älter als 20 Jahre sind.
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Qingdao, China, 4. Juli 2008
Gemeinsam mit Tausenden Kameraden kämpfen zwei Soldaten der chinesischen Armee gegen die Blaualgen-Plage am Strand von Qingdao. Dort, wo in etwa einem Monat die weltbesten Segler um olympisches Edelmetall kämpfen werden, ist etwa ein Drittel der Meeresoberfläche grün bedeckt. Blaualgen (Cyanobakterien) sind entgegen ihrer geläufigen Bezeichnung eine Bakterienart.
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Minsk, Weißrussland, 3. Juli 2008
Eine weißrussische Athletin zeigt ihr Können am Trampolin bei einer Fest in Minsk. Am 3. Juli feiert Weißrussland den Tag der Unabhängigkeit. Das Land wurde 1944 von sowjetischen Truppen von der deutschen Besatzung befreit.
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Qingdao, China, 2. Juli 2008
Ein Chinese entfernt Blaualgen (Cyanobakterien) von der Küste Qingdaos im Osten Chinas.
Etwas mehr als einen Monat vor Beginn der Olympischen Sommerspiele wurde der Ort der Segelwettbewerbe von einer Blaualgen-Invasion heimgesucht. Die Stadt schätzt, dass es mindestens zwei Wochen dauern wird, um die Küstenbereiche zu säubern - mit 10.000 Helfern und circa 1000 Booten.
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Halle (Saale), 1. Juli 2008
Die Medizinstudentin Alexandra Wolff (2.v.l.) erklärt am Hallenser Universitätsklinikum im Rahmen der Aktion "Teddybärkrankenhaus" Kindern aus der Kindertagesstätte "Vier Jahreszeiten" in spielerischer Form mit einem Teddybären wie eine Operation im Krankenhaus abläuft.
"Wir wollen den Kindern auf spielerische Art und Weise die Angst nehmen", sagt Wolff und schiebt mit geübtem Griff die flauschigen Rippen des Bären beiseite. Gemeinsam mit einem Kommilitonen hat sie das Projekt organisiert. Bereits zum fünften Mal können die Drei- bis Siebenjährigen zur Sprechstunde kommen.
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