Leere Straßen, verlassene Häuser und frei herumlaufende Tiere: Innerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone rund um das im vergangenen März havarierte Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi herrscht eine unheimliche Ruhe. Seit dem 12. März, als nach Explosionen in zwei Reaktorgebäuden die Strahlenwerte sprunghaft anstiegen, besteht die Sperrzone in ihrer jetzigen Form. Die Bilder aus dem Inneren des Gebietes sind von einem Fotografen der Nachrichtenagentur Reuters am 15. Januar aufgenommen worden. Sie stammen aus den Städten Tomioka, Okuma und Futaba. Das Bild zeigt eine Einkaufsstraße in der Stadt Tomioka.
Tankstelle in Tomioka.
Vor einem Wohnhaus in Tomioka.
Eine Einkaufsstraße in Tomioka.
Die zerstörte Fassade eines Videospielzentrums in Tomioka.
Risse in der Fahrbahndecke einer Hauptstraße in Tomioka zeugen von der Gewalt des Bebens.
Ein Strauß aus einer Farm in der Umgebung der Stadt streunt auf den Straßen herum.
Vom Erdbeben beschädigtes Wohnhaus in Tomioka.
Rollstühle vor einem Gesundheitszentrum in der Stadt Okuma.
Route 6 im Bezirk Chojahara der Stadt Okuma.
Kühe aus einer Rinderfarm fressen Gras und Getreide, das auf den verlassenen Feldern wächst.
In der Stadt Futuba: Die Ampeln arbeiten weiter als gäbe es noch Verkehr zu regeln.
Ein zerstörter Bahnübergang der Joban-Linie unweit des Bahnhofs von Futaba.